Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.
Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
In der Studie schneidet eine Hülsenfrüchte-basierte Diät beim PCO-Syndrom besser ab als eine TLC-Diät. Sie konnte die Blutfette, den Zuckerstoffwechsel und den Blutdruck verbessern.
Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren beim PCO-Syndrom. Eine Einnahme von Omega-3-Fettsäuren über 12 Wochen verbesserte das psychische Wohlbefinden, den Zuckerstoffwechsel, den Hormonhaushalt, die männliche Behaarung sowie Entzündungen und oxidativen Stress.
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die vorwiegend Schmerzen an den Gelenken verursacht. Die Schmerzen können alle Bereiche des Lebens beeinflussen und die Lebensqualität vermindern. Eine Übersichtsstudie aus China untersuchte jetzt den Zusammenhang zwischen sexueller Dysfunktion und rheumatoider Arthritis.
Die Studie kann zeigen, dass die Einnahme von Magnesium und Vitamin E einen positiven Effekt auf Zucker- und Fettstoffwechsel haben könnte. Durch einen guten Zucker- und Fettstoffwechsel ist die Belastung des Herz-Kreislaufsystem geringer.
Die Studie zeigte, dass bei Frauen ein Zusammenhang zwischen dem Körperfettanteil, dem Taillenumfang und dem BMI und der Entstehung von rheumatoider Arthritis besteht. Bei Männern konnten diese Zusammenhänge nicht gesehen werden. Vor allem bei seropositiven Patienten sind allerdings größere Fallzahlen notwendig.
Die Studie zeigte, dass die beiden Biologika Guselkumab und Adalimumab Depressionen und Angststörungen verbessern können. Damit unterstützt die Studie die Ergebnisse von Strober und Kollegen. Guselkumab zeigte in dieser Studie außerdem eine bessere Wirkung als Adalimumab.
Die Studie deutet an, dass übergewichtige Frauen mit PCO-Syndrom von einer Schlauchmagen-Operation profitieren können. Es zeigten sich sogar leicht bessere Ergebnisse als bei Frauen ohne PCO-Syndrom. Auch konnten einige der Frauen nach der Operation schwanger werden – die meisten von ihnen waren zuvor noch nie schwanger gewesen.
Die Studie konnte keine Verschlechterungen der Krankheit durch ein High Intensity Interval Training sehen. Nach 3 Monaten verbesserte sich allerdings nur die Fatigue und dieser Effekt war nach 9 Monaten wieder verschwunden. Ein HIIT scheint daher nicht schädlich zu sein, aber auch die positiven Effekte sind sehr begrenzt.
Die Studie deutet daher an, dass die Behandlung mit Ustekinumab nicht nur die Psoriasis-Symptome, sondern auch Depressionen verbessern könnte. Eine Studie von Strober und Kollegen, 2018 in der Fachzeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology veröffentlicht, konnte bereits zeigen, dass Biologika positive Auswirkungen auf Depressionen haben können.
Die Studie deutet an, dass Patienten mit Psoriasis häufiger Zöliakie-Marker im Blut aufweisen auch wenn bisher keine Zöliakie dagnostiziert wurde. Bei Patienten mit positiven Antikörpern konnte eine glutenfreie Diät Verbesserungen der Psoriasis hervorrufen. Die Ergebnisse könnten daher andeuten, welche Patienten von einer glutenfreien Diät profitieren könnten.
Die Studie zeigte eine Verbesserung der Schmerzen auf unter 4 auf der Schmerzskala bei etwa 10 % der Patientinnen durch die Einnahme von Bromelain, N-Acetylcystein und Alpha-Liponsäure. Die Autoren der Studie berichteten von einer Verbesserung des Schmerzes und weniger Schmerzmittelgebrauch.