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Übersicht – Kalenderwoche 51
In der letzten Woche drehten sich die Studien um einen Krankheitsrückfall nach der operativen Prostataentfernung und wie diesem begegnet werden kann.
Nicht selten stellt sich nach einer Prostatakrebs-Operation heraus, dass der Krebs schon weiter fortgeschritten war oder ungünstigere Eigenschaften aufweist als angenommen. Um einem Krankheitsrückfall vorzubeugen, kann im Anschluss an die Operation eine weitere Therapie begonnen werden. Dass eine vorsorgliche Chemotherapie das Risiko für einen Krankheitsrückfall jedoch nicht reduzierte, zeigten Wissenschaftler in einer Studie der letzten Woche.
Doch was, wenn es nach einer Operation zu einem Krankheitsrückfall kommt, der sich zuerst durch einen steigenden PSA-Wert äußert (biochemisches Rezidiv)? Wissenschaftler stellten in einer weiteren Studie der letzten Woche fest, dass der Zeitpunkt des biochemischen Rezidivs einen Einfluss auf die Prognose der Patienten hatte.
Häufig kommt bei einem biochemischen Rezidiv die Strahlentherapie zum Einsatz. Befinden sich die verbliebenen Krebszellen nur in dem bestrahlten Bereich und nicht schon in anderen Körperregionen, ist mit der anschließenden Strahlentherapie prinzipiell noch immer eine Heilung möglich. Patienten profitierten davon, wenn die Strahlentherapie zeitnah begonnen wurde, wie eine weitere Studie der letzten Woche zeigte.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Eine vorsorgliche Chemotherapie nach der Prostataentfernung reduziert bei Hochrisikopatienten nicht das Risiko für das Wiederauftreten der Erkrankung
- Zeitpunkt des PSA-Anstiegs nach der Prostatakrebs-Operation ist entscheidend für die Prognose
- PSA-Anstieg nach Prostataentfernung – Unter welchen Umständen erzielt eine anschließende Strahlentherapie besonders gute Erfolge?
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