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5 Jahre Secukinumab bei Psoriasis-Arthritis

Original Titel:
Secukinumab Provides Sustained Improvements in the Signs and Symptoms of Psoriatic Arthritis: Final 5‐year Results from the Phase 3 FUTURE 1 Study.

DGPSecukinumab verbesserte auch langfristig die Symptome der Psoriasis-Arthritis. Dabei verbesserte sich die Effizienz auch bei Patienten, die eine Dosiseskalation bekamen. Es gab keine neuen Sicherheitsbedenken.


In der FUTURE-1-Studie haben Wissenschaftler vor etwa fünf Jahren Ergebnisse zu Secukinumab bei Psoriasis-Arthritis veröffentlicht. Jetzt liegen aktuelle Ergebnisse zur Effizienz und Sicherheit aus der Langzeit-Auswertung vor.

Die Studie bestimmte Wirkung und Nebenwirkungen nach 5 Jahren

Die Kernstudie dauerte 2 Jahre an, anschließend setzte das internationale Team seine Untersuchungen für weitere 3 Jahre fort. 236 Patienten erhielten 150 mg Secukinumab, einige musste ihre Dosis auf 300 mg erhöhen. Auswertungen zur Verträglichkeit und Sicherheit beruhten auf 587 Patienten, die mindestens eine Dosis Secukinumab erhalten hatten. Mit Secukinumab wurden bei allen Hauptendpunkten, die die Effizienz betreffen, anhaltende Verbesserungen erreicht. Insgesamt erreichten 71 % (51,3 %, 36,3 %) einen ACR20 (ACR50, ACR70) nach 5 Jahren. Bei Patienten, die eine Dosiseskalation benötigten, verbesserte sich die Effizienz und war vergleichbar mit der von Patienten ohne Dosiseskalation. Die Häufigkeit einiger ausgewählter Nebenwirkungen wurde pro 100 Patientenjahre berechnet: schwere Infektionen (1,8), Morbus Crohn (0,2), Candida-Infektionen (0,9) und schwere Herzereignisse (0,5).

Secukinumab verbesserte auch langfristig die Symptome der Psoriasis-Arthritis. Dabei verbesserte sich die Effizienz auch bei Patienten, die eine Dosiseskalation bekamen. Es gab keine neuen Sicherheitsbedenken.

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