Durch die andauernden Entzündungsprozesse bei Asthma kommt es zu Veränderungen in den Atemwegen. Dazu können auch Bronchiektasien gehören, berichten griechische Wissenschaftler.
Schweres Asthma betrifft etwas fünf bis zehn Prozent aller Asthma-Patienten auf der ganzen Welt. Der Fall genau so einer Asthmapatientin aus Italien, die als Erste im Land mit dem Antikörper Mepolizumab behandelt wurde, weckt Hoffnung für andere Patienten mit schwerem Asthma.
Sodbrennen und Asthma hängen zusammen: Wenn Sodbrennen behandlungsbedürftig ist, kann es auch die Atemwege reizen. Liegt eine Hiatushernie vor, kann eine Operation die Symptome verbessern und zur Asthmakontrolle beitragen, berichten chinesische Wissenschaftler.
Welchen Einfluss haben Depressionen auf Asthma? Beeinflussen Depressionen die Asthmakontrolle oder die Schwere einer Asthmaerkrankung? Diesen Fragen sind Wissenschaftler aus Japan nachgegangen. Sie kommen dabei zu dem Ergebnis, das weitere Faktoren eine Rolle spielen könnten, wenn Depressionen eine Rolle spielen.
Der Antikörper Dupilumab ist in Europa bereits für die Behandlung von Neurodermitis zugelassen. Nun wird von der zuständigen Behörde auch empfohlen, die Zulassung zu erweitern.
Mit zunehmendem Alter steigt bei Frauen mit Asthma das Risiko für weitere Atemwegsbeschwerden. Kanadische Wissenschaftler veröffentlichten kürzlich Ergebnisse dazu, welche Risikofaktoren dafür verantwortlich sind.
Mepolizumab ist seit 2016 in der EU für die Behandlung von schwerem Asthma zugelassen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die positive Wirkung auch langfristig ist.
Gerade bei schwerem Asthma hilft Kortison nicht immer. Doch was steckt dahinter? Mögliche Antworten fanden britische Forscher bei der Untersuchung der Entzündungsvorgänge bei Asthma auf der Ebene der Genaktivität. Denn nicht nur welche Gene man hat, sondern auch wie aktiv sie sind, kann einen Unterschied machen.
Forscher sind auf der Suche nach neuen Behandlungsoptionen für Asthmapatienten – gerade auch um Patienten mit unkontrolliertem Asthma zu helfen. Der Antikörper Dupilumab könnte zukünftig eine Option werden.
DGP – Das SMART-Konzept setzt auf eine Kombination aus inhalativem Kortison und langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) sowohl für die Dauertherapie als auch im Bedarfsfall. Eine Übersichtsarbeit zeigte, dass schwere Asthmaanfälle mit dem SMART-Konzept gegenüber der Standardbehandlung reduziert werden können.
Wenn Asthma- und COPD-Symptome zusammen auftreten, ist die Diagnose nicht immer einfach. Biomarker sollen helfen, das Asthma-COPD-Overlap-Syndrom schneller zu erkennen.