Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.

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Wie stark die Beeinträchtigungen, die Colitis ulcerosa- und Morbus Crohn-Patienten durch die Erkrankung erfahren, tatsächlich von der ermittelten Krankheitsaktivität abhängt, ist immer wieder Gegenstand der Forschung. Wissenschaftler stellten fest, dass je aktiver die Erkrankung war, desto stärker wurde die Psyche und die Produktivität der Patienten mit Colitis ulcerosa in Mitleidenschaft gezogen. Bei Morbus Crohn-Patienten konnte ein solcher Zusammenhang jedoch nicht festgestellt werden.

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Eine chronische Darmentzündung kann sehr belastend sein. Dies kann zu sexuellen Funktionsstörungen führen, wie die vorliegende Studie andeutete. Laut der Studie waren Patienten mit chronischen Darmentzündungen häufiger von sexuellen Funktionsstörungen betroffen als gesunde Studienteilnehmer, was (wie auch bei den Reizdarmsyndrom-Patienten) meist psychologische Ursachen hatte.

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Es konnte bereits gezeigt werden, dass Personen, die einen Zink-Mangel aufweisen, ein erhöhtes Risiko für Depressionen haben (Studien von Jung und Kollegen, 2018 in der medizinischen Fachzeitschrift The journals of gerontology: Series A, Biological sciences and medical sciences veröffentlicht). Gerade Patienten mit einer chronischen Darmentzündung haben ein hohes Risiko für einen Zink-Mangel.

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Bei erwachsenen Patienten, die unter Morbus Crohn leiden, spiegeln die Symptome nicht immer den Schweregrad der Erkrankung wider. So kommt es beispielsweise vor, dass Patienten, die sich aus klinischer Sicht in einer Ruhephase der Erkrankung befinden, weiterhin unter Schmerzen leiden. Andersherum können die Schmerzen auch ausbleiben, obwohl ein Krankheitsschub vorliegt. Diese Diskrepanz zwischen Schmerzempfinden und Krankheitsaktivität konnte seit einiger Zeit auch bei Kindern und Jugendlichen mit Morbus Crohn beobachtet werden.

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