Jugendliche mit einer chronischen Darmentzündung wiesen nicht häufiger Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf als Jugendliche ohne solche Darmerkrankungen. Zumindest galt das für den Blutdruck und für Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Daten von mehr als eine Million Jugendlichen aus Israel auswerteten.

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Eine chronische Darmentzündung äußert sich oftmals auch außerhalb des Darms. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass etwa jedes 7. Kind mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa auch von Nierenproblemen betroffen war. Regelmäßige Untersuchungen des Urins und der Nierenfunktion könnten helfen, die Probleme schnell zu erkennen und zu behandeln.

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Wissenschaftler sammelten Daten zu Kindern mit chronischer Darmentzündung und COVID-19. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass die jungen Patienten kein erhöhtes Risiko bezüglich COVID-19 aufwiesen. Auf Grundlage der gesammelten Daten entwickelten Experten Leitlinien zur Behandlung von Kindern mit chronischer Darmentzündung zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Eine Empfehlung lautete, dass die Kinder weiterhin wie gewohnt ihre Medikamente bekommen sollten.

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Je nach Krankheitsaktivität werden Kinder mit Colitis ulcerosa unterschiedlich behandelt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Kindern mit einer schweren Erkrankung nur in etwa 20 % der Fälle mit der Standardtherapie ausreichend geholfen werden konnte. Die Wissenschaftler sahen diesbezüglich Verbesserungsbedarf. Des Weiteren identifizierten sie Faktoren, die den Therapieerfolg der Standardtherapien vorhersagten.

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Die Eigenschaften der Erkrankung und der Krankheitsverlauf unterschieden sich je nachdem, in welchem Alter die Personen an Morbus Crohn erkrankten. Personen, die erst im höherem Alter an Morbus Crohn erkrankten, schienen einen milderen Krankheitsverlauf zu haben als die Patienten, die bereits früher mit der Erkrankung konfrontiert waren.

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Die vorliegende Studie befasste sich mit dem Zusammenhang zwischen dem BMI zu Kinderzeiten und dem Risiko für Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich bei einem höheren BMI das Risiko, vor dem 30. Lebensjahr an Morbus Crohn zu erkranken, erhöhte, während das Risiko für Colitis ulcerosa unabhängig vom Alter sank.

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Die Analyse von chemischen Verbindungen in der ausgeatmeten Luft von Kindern und Jugendlichen konnte eine Erkrankung an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa in den allermeisten Fällen aufspüren. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Analyse der ausgeatmeten Luft stellt somit ein vielversprechendes Diagnoseverfahren dar, das ohne körperliche Eingriffe auskommt.

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Infliximab ist ein TNF-Hemmer, der in der Regel dann angewandt wird, wenn die herkömmliche Therapie versagt hat oder nicht vertragen wurde. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass Infliximab nach einer gewissen Zeit seine Wirkung verliert. Forscher zeigten, dass Kinder, bei denen dies der Fall war, auf einen anderen TNF-Hemmer zurückgreifen konnten, nämlich auf Adalimumab.

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Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden oftmals an Symptomen außerhalb des Darms. Seltener sind hierbei die Augen betroffen. Forscher stellten fest, dass Kinder mit Morbus Crohn häufiger unter Augenbeschwerden litten als Kinder mit Colitis ulcerosa. In einigen Fällen verlief eine milde Entzündung der mittleren Augenhaut ohne Symptome und blieb somit von den Kindern unbemerkt.

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Es wird bereits angenommen, dass Antibiotika das Risiko für chronische Darmentzündungen – vor allem für Morbus Crohn – erhöhen. Forscher fanden nun heraus, dass auch für die Kinder ein erhöhtes Risiko für beide Erkrankungen bestand, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Antibiotika einnahm.

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