Manche Muskeln werden von Nervenbahnen gesteuert, über die man keine Kontrolle hat, z. B. in den Atemwegen. Eine Unterbrechung bestimmter Nervenbahnen kann bei dauerhaft verkrampften Atemwegen helfen, diese wieder zu weiten.
Kann die Verödung von überaktiven Nervenbahnen in der Lunge helfen, Atemwegsprobleme bei COPD zu reduzieren? Europäische Forscher berichten von einer neuen Methode mit vielversprechenden Ergebnissen.
Klinikaufenthalten und Operationen können bei älteren Patienten verstärkt mit verstärkten Depressionen einhergehen. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der wirksamen Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich, wie wichtig die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik und während der Nachsorge sein kann.
Früher wurden die Mandeln häufig entfernt. Aufgrund seltener, aber bisweilen lebensbedrohlicher Komplikationen sind Mandelentfernungen heute seltener. Eine aktuelle Untersuchung aus Dänemark zeigte nun, dass die Entfernung der Mandeln auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Bestimmte Nerven dauerhaft stillzulegen, ist das Prinzip hinter der gezielten Lungendenervierung. Die Sicherheit und Wirksamkeit dieses Verfahren muss jedoch noch intensiv untersucht werden. In der vorliegenden Studie unterzogen sich Patienten mit symptomatischer COPD entweder einer gezielten Lungendenervierung oder einer Scheinbehandlung. Der Vergleich zeigte, dass die gezielte Lungendenervierung das Risiko senkte, aufgrund einer Exazerbation ins Krankenhaus zu müssen.
Manche Muskeln werden von Nervenbahnen gesteuert, über die man keine Kontrolle hat, z. B. in den Atemwegen. Eine Unterbrechung bestimmter Nervenbahnen kann bei dauerhaft verkrampften Atemwegen helfen, diese wieder zu weiten.