Eine Untersuchung der Eintrittspunkte des neuen SARS-CoV-2-Virus in Lungenzellen zeigte zwei mögliche Waffen gegen das neue Virus auf. Einmal einen Hemmstoff, Camostat-Mesylat, gegen die Bindung des Virus an die Wirtszellen, und schließlich einen, wenn auch nicht optimalen, Impfstoff auf Basis des SARS-Virus. Die Arbeit ist eine Zellstudie, wird also nun auch im Menschen getestet werden müssen. Da der Wirkstoff bereits als Medikament in manchen Ländern zugelassen ist und Impfstoffe gegen SARS bereits bekannt sind, könnte das relativ schnell gehen.

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Weltweit üben Millionen Menschen soziale Distanzierung aus und verbleiben die größte Zeit ihres Tages zu Hause, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 zu verhindern. Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind, müssen hingegen an den Ort des Geschehens, also in Krankenhäuser und Ambulanzen. Dort sind sie direkt der Gefahr ausgesetzt, sich mit dem neuartigen Virus zu infizieren.

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Basierend auf den dort gewonnenen Erfahrungen aus dem aktuellen Ausbruch seit Dezember 2019 veröffentlichte ein Team des Peking Union Medical College Hospital nun eine Empfehlung für die Vorgehensweise rund um Diagnose und klinische Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen. Auszüge aus dieser Publikation zu Untersuchung und supportiver Behandlung berichten wir hier als Checkliste.

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Ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen sind anfälliger für SARS-CoV-2. Im CT zeichnet sich eine Lungenentzündung durch SARS-CoV-2 durch Milchglastrübungen, Konsolidierungen sowie einen bilateralen Befall aus. Ein einfaches CT-Bewertungsverfahren könnte ein erhöhtes Sterberisiko vorhersagen.

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Experten erwarten in den nächsten Wochen einen deutlichen Anstieg an COVID-19-Fällen in Deutschland. Um schwere Verläufe der Erkrankung frühzeitig erkennen und behandeln zu können und damit auch das deutsche Gesundheitssystem zu entlasten, läuft derzeit die Suche nach zuverlässigen Markern, mit denen sich komplizierte Verläufe der Erkrankung vorhersagen lassen. Eine Meta-Analyse zeigte nun, dass die Procalcitonin-Konzentration möglicherweise ein geeigneter Marker ist.

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Angesichts der hohen Ansteckungsrate mit dem Coronavirus ist eine der aktuell drängendsten Fragen die, wie erkrankte Patienten behandelt werden können und wie das Leben besonders schwer Erkrankter gerettet werden kann. Dazu wäre eine Früherkennung schwerer Erkrankungen besonders wertvoll. Kliniker von der medizinischen Universität Guangzhou berichteten nun ihre Untersuchungen schwer erkrankter Patienten und zeigten damit eine Chance für Früherkennung anhand von Coronavirus-Nachweis im Blut und im Verdauungstrakt auf.

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