Zusammenfassend erhöhen manche Medikamente messbar das Risiko, Jahre später an Demenz zu erkranken. Dieser Zusammenhang scheint nicht durch jeweilige Vorerkrankungen bedingt zu sein, sondern steigert sich mit der Belastung der Denkleistung durch das jeweilige Medikament nach der ACB-Skala. Da diese Mittel nach der ACB-Bewertung auch direkt im Rahmen der Behandlung die geistige Leistung einschränken können, sollte mit dieser Sorte von Medikamenten also bedacht werden, ob eine Alternative genutzt werden kann […]

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Diese Studie deutet an, dass der Schweregrad der Erkrankung der Gelenke mit Depression zusammenhängen könnte. Zudem zeigten die Forscher, dass Übergewicht der Patienten einen negativen Effekt auf die Schmerzintensität und das Risiko für eine Depression hatte. Bei einer depressiven Erkrankung sind demach auch Begleiterkrankungen, auch der Gelenke, zu berücksichtigen. Je besser solche Erkrankungen behandelt werden, desto besser kann dem Patienten eventuell auch mit seinen Depressionen geholfen werden.

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Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass ältere Menschen mit Diabetes doppelt so häufig wie Altersgenossen ohne Diabetes unter depressiven Symptomen leiden. Auch in der Vorgeschichte bestand bei den Diabetespatienten bereits häufiger eine depressive Verstimmung. Dies zeigt, wie wichtig Anstrengungen sind, um die seelische Gesundheit der betroffenen Patienten zu stärken und zu schützen.

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Zusammenfassend fanden sich in dieser Kohortenstudie mit älteren Menschen niedrigere Denkleistungen bei Teilnehmern mit akuten depressiven Symptomen, höhere Demenzbewertungen, und mehr Auffälligkeiten in der Gehirnstruktur, wie sie auch bei Demenzerkrankungen vorkommen. Depressionen in der Vergangenheit sollten daher als Risikofaktor für eine spätere Demenzerkrankung gewertet werden. Bei älteren Menschen sollten Ansätze einer depressiven Episode also sehr ernst genommen werden.

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Zusammenfassend zeigt diese Analyse der Auswirkungen des Ernährungsverhaltens, dass eine entzündungsfördernde Ernährung deutlich mit der Entwicklung depressiver Symptome zusammenzuhängen scheint. Auch in diesem Kontext liegen demnach schwerwiegende Gründe vor, das eigene Essverhalten grundlegend nach möglichen Krankmachern zu durchleuchten. Die Zusammenhänge zwischen Ernährung und psychischen Erkrankungen sind allerdings komplex – eine Depression wird sich nicht durch Gesundessen heilen lassen.

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Antidepressiva sind Medikationen für eine rasche Eindämmung der Depressionen oder auch Ängste. Die Behandlungsleitlinien empfehlen typischerweise keine langfristige Therapie. Eine niederländische Arbeitsgruppe rund um Dr. Huijbregts vom Amsterdamer Forschungsinstitut für öffentliche Gesundheit ermittelte nun, wie häufig antidepressive Behandlungen über die empfohlenen Zeiträume hinaus verschrieben werden.

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Angstsymptome treten bei der Bipolaren Störung häufig begleitend zu der affektiven Störung als Grunderkrankung auf. Wie wirken sich aber Ängste auf die Behandlung der Depressionen der Betroffenen aus? Der Experte für depressive Erkrankungen Prof. Lorenzo-Luaces von der Indiana University im US-amerikanischen Bloomington untersuchte nun mit seinen Kollegen, ob die Therapie von Patienten mit der Bipolaren Störung II abhängig von deren Ängsten unterschiedlich erfolgreich verlief.

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Starke Ängste, also eine ausgeprägte Angsterkrankung, sind bei Menschen mit unipolarer Depression (aber auch bei der Bipolaren Störung) häufig. In einer neuen Studie wurde nun unter Leitung von Psychiater Prof. Tian-Mei Si von der Peking University Institute of Mental Health im chinesischen Peking ermittelt, ob eine Augmentation die antidepressive Behandlung unterstützen kann.

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Sind Brustkrebspatientinnen stärker von Depressionen betroffen als Frauen mit einer anderen gynäkologischen und damit ebenfalls höchst intimen und dramatischen Krebsdiagnose? Dies untersuchte nun eine großen Studie des Epidemiologieexperten Prof. Kostev in Zusammenarbeit mit dem Gynäkologen Dr. Kalder (Philipps-Universität Marburg).

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Neben Medikamenten, die den Tag-Nacht-Rhythmus regulieren helfen sollen, oder beruhigenden und angstlösenden Zusatztherapien können bei Schlafstörungen vor allem kognitive Verhaltenstherapien helfen. Dr. Horsch von der Delft Universität für Technologie im niederländischen Delft untersuchte mit Kollegen der Universitäten von Amsterdam und Utrecht, wie wirksam kognitive Verhaltenstherapie zur Unterstützung gesunden Schlafs ist, wenn sie mittels eines Mobiltelefons angewandt wird.

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Ein Element, das generell wenig förderlich für den gesunden Schlaf ist, ist die ständige Präsenz leuchtender Bildschirme. Das blaue Licht der Bildschirme kann die Ausschüttung unseres Schlafhormons Melatonin unterdrücken und uns dadurch aufwecken statt schläfrig zu machen. Wissenschaftler der Columbia Universität in New York, USA, um Dr. Shechter untersuchten nun, ob speziell gelb-getönte Brillen zum Filtern des blauen Lichts den Schlaf von Personen mit Schlafstörungen verbessern konnten.

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Spezielle Medikamente docken an den Benzodiazepinrezeptor an und können so beispielsweise auf Schlaf und Ängste im Körper einwirken. Die Mittel standen allerdings immer wieder im Verdacht, das Risiko für eine Lungenentzündung zu erhöhen. Die bevölkerungsweite Studie von Dr. Chen und Kollegen vom Klinikum der National Taiwan University untersuchte dies nun.

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