Eine randomisierte kontrollierte Studie mit 200 älteren Menschen mit Risiko für kognitiven Abbau fand, dass Chorsingen genauso wirksam ist wie ein strukturiertes Gesundheitsbildungsprogramm. Beide Interventionen senkten das Risiko für Depressionen und Angststörungen.

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Insomnie ist nach einer Analyse von 5 Studien mit 898 Patienten mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Remission bei Depression assoziiert, speziell bei medikamentösen Therapien. Der Einfluss auf Psychotherapie scheint hingegen gering zu sein. Somit sollte eine mögliche Schlafstörung im Rahmen der Depressionsbehandlung abgeklärt und behandelt werden, um die Chancen auf Symptomfreiheit zu verbessern.

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Eine Beobachtungsstudie über 26 537 Patienten (41,3 % Bipolare Störung) mit Nachbeobachtung über 2 Jahre zeigte, dass Aripiprazol vergleichbar effektiv zu Olanzapin, Quetiapin oder Risperidon war, aber keine Vorteile für den Cholesterinspiegel brachte. Allerdings schien der Wirkstoff im Vergleich zu anderen Neuroleptika vorteilhaft für Gewicht und Blutdruck zu sein.

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Die Schlafqualität kann die Wirksamkeit einer pharmakologischen Therapie von Depression und Angststörungen beeinflussen, zeigte eine Beobachtungsstudie mit 409 Patienten. Die subjektive Schlafqualität, so das Fazit der Autoren, sollte zu Beginn einer Therapie erfasst und in die Behandlung mit einbezogen werden, um Behandlungseffekte auf depressive und Angstsymptome zu verbessern.

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Eine aktuelle Studie aus China untersuchte bei Menschen mit schweren Depressionen die Konzentration von Triglyzeriden im Blut und fand signifikant höhere Werte als bei gesunden Kontrollpersonen. Die erhöhten Triglyzerid-Spiegel könnten das höhere Risiko für kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse bei Depressionen erklären, so das Fazit der Autoren.

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