Die Schlafqualität kann die Wirksamkeit einer pharmakologischen Therapie von Depression und Angststörungen beeinflussen, zeigte eine Beobachtungsstudie mit 409 Patienten. Die subjektive Schlafqualität, so das Fazit der Autoren, sollte zu Beginn einer Therapie erfasst und in die Behandlung mit einbezogen werden, um Behandlungseffekte auf depressive und Angstsymptome zu verbessern.

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Eine aktuelle Studie aus China untersuchte bei Menschen mit schweren Depressionen die Konzentration von Triglyzeriden im Blut und fand signifikant höhere Werte als bei gesunden Kontrollpersonen. Die erhöhten Triglyzerid-Spiegel könnten das höhere Risiko für kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse bei Depressionen erklären, so das Fazit der Autoren.

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Die Analyse über 29 831 erwachsene Personen aus der US-amerikanischen NHANES-Befragung bestätigte einen Zusammenhang zwischen Depression, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schlafstörungen vermitteln demnach 18 % des kardiovaskulären Risikos bei Depression. Interventionen zur Verbesserung des Schlafs im Rahmen einer Depressionsbehandlung sind demnach bedeutsam.

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Die rasch antidepressiven Effekte intravenösen Ketamins bei behandlungsresistenter Depression könnten durch Effekte auf den Schlaf vermittelt werden. Daten über 52 Patienten unterstützen dies nun und legen nahe, dass besonders bei Tagesschläfrigkeit/Hypersomnie gute Wirksamkeit von Ketamin/Esketamin wahrscheinlich ist, aber auch bei Patienten mit atypischer Depression.

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