Wissenschaftler untersuchten eine breite Palette von unterschiedlichen Ernährungsweisen und deren Einfluss auf die Blutfettwerte (HDL-, LDL-Cholesterin und die Triglyceride) bei Personen mit Typ-2-Diabetes. Bei Personen, die sich mediterran oder vegetarisch ernährten, konnten die besten Effekte auf die Blutfettwerte gesehen werden.
Metformin senkt zuverlässig den Blutzuckerspiegel von Typ-2-Diabetes-Patienten. Eine Studie aus Taiwan zeigte nun: es könnte die Patienten auch vor der Lungenerkrankung COPD schützen.
Eine Supplementation mit Vitamin D könnte gemäß den Ergebnissen der folgenden Analyse, bei der 19 Studien zusammenfassend ausgewertet wurden, eine sinnvolle Ergänzung zur Standardtherapie für Typ-2-Diabetes-Patienten sein. Denn: durch zusätzliches Vitamin D besserten sich der Langzeitblutzucker und die Insulinresistenz der Patienten.
Eine mediterrane Ernährungsweise konnte älteren Patientinnen mit Typ-2-Diabetes einen Schutz vor Gebrechlichkeit bieten, wie diese Studie zeigte. Das Risiko für die Gebrechlichkeit konnte um bis zu 28 % gesenkt werden.
Eine Behandlung mit dem Arzneistoff Atorvastatin könnte Patienten mit Typ-2-Diabetes vor einer Schädigung der Niere schützen und somit der Entwicklung einer diabetischen Nephropathie entgegenwirken.
Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten, die zusätzlich zu ihren Diabetes-Tabletten mit Insulinspritzen behandelt werden, von dieser Behandlung profitieren könnten, indem sie weniger häufig diabetesbedingte Augenerkrankungen erleiden.
Liraglutid wird bei Erwachsenen erfolgreich für die Therapie von Typ-2-Diabetes eingesetzt. Internationale Wissenschaftler zeigten nun, dass Liraglutid auch bei betroffenen Kindern und Jugendlichen den Langzeitblutzuckerwert und den Blutzucker in nüchternen Zustand erfolgreich senkte. Allerdings waren Magen-Darm-Beschwerden bei den Liraglutid-Anwendern häufig.
Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.
Langwirksame Basalinsuline sind eine wertvolle Therapieoption für Patienten mit Typ-2-Diabetes. Wissenschaftler verglichen zwei ultralangwirksame Insulinanaloga, Insulin glargin 300 und Insulin degludec. Die Insuline schnitten gleich gut ab, wenn man die Zeit im Zielblutzuckerbereich betrachtete. Allerdings führte Insulin glargin 300 bei den Patienten deutlich seltener zu Unterzuckerungen.
Magnesium übernimmt zahlreiche Funktionen im Körper. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob eine hohe Zufuhr von Magnesium über Supplemente einen positiven Effekt bei Patienten mit Typ-2-Diabetes hat. Dabei zeigte sich, dass die tägliche Einnahme von 250 mg Magnesium über 3 Monate den Langzeitblutzuckerwert verbesserte und die Insulinresistenz minderte.
Mehr Wissen über Medikamente fördert bei Patienten mit Typ-2-Diabetes die Therapietreue. Dies zeigen die vorliegenden Ergebnisse einer Studie aus Kroatien. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler empfehlen deshalb, die Beratung der Diabetes-Patienten über ihre Medikamente in die Standard-Beratungsprogramme zu integrieren.
Wissenschaftler untersuchten, ob der Sachverstand einer Person in Bezug auf seine Diabeteserkrankung einen Einfluss darauf nimmt, wie gut seine Blutzuckereinstellung ist. Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse zeigten, dass dies durchaus der Fall ist.
Weltweit leiden immer mehr Menschen an Typ-2-Diabetes. Was hilft, um nicht an Diabetes zu erkranken? Wissenschaftler aus Finnland und Großbritannien zeigten nun mit ihrer Studie, dass Langlauf Männer wirksam vor Typ-2-Diabetes schützte.