Die Einnahme von SGLT-2-Hemmern minderte bei Typ-2-Diabetes-Patienten das Risiko für Folgeerkrankungen der Niere und den kombinierten Endpunkt aus Tod aufgrund einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzversagen. Wenn die Patienten bereits am Herzen vorerkrankt waren, erlitten sie nach der Einnahme von SGLT-2-Hemmern zudem auch weniger häufig schwere kardiovaskuläre Ereignisse.
SGLT-2-Hemmer werden bislang nicht bei Typ-2- Diabetes-Patienten, die eine weiter fortgeschrittene Nierenerkrankung aufweisen, eingesetzt. Ergebnisse dieser kleinen Studie stellen dies in Frage. Denn die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass die Behandlung mit SGLT-2-Hemmern eine weitere Abnahme der Nierenfunktion bei Patienten mit starker, schnell voranschreitender Schädigung der Niere wirksam verhindern konnte.
Eine kleine Studie aus Thailand bestätigte nun das, was Studienergebnisse aus Europa bereits gezeigt haben: eine drastische Diät mit deutlicher Gewichtsabnahme kann eine Typ-2-Diabetes-Erkrankung heilen. Nun gilt es herauszufinden, wie die Personen danach motiviert werden können, um ihren Lebensstil umzustellen, damit der Diabetes nicht zurückkehrt.
Ergebnisse dieser Studie aus Thailand zeigen, dass die Einnahme von Kurkumin für Personen mit Prädiabetes und Diabetes Vorteile haben könnte. Denn in der vorliegenden Studie sank der Langzeitblutzuckerwert der Personen ab, wenn sie regelmäßig zu Kurkumin griffen.
Hilft Ingwer, wenn eine Person an Typ-2-Diabetes erkrankt ist? Wissenschaftler analysierten dies und zeigten, dass Personen, die viel Ingwer verzehrten, dadurch ihren Langzeitblutzucker senken konnten. Ingwer könnte also positive Effekt auf die langfristige Kontrolle des Blutzuckers haben.
Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten ihr Risiko für Nierenversagen reduzieren könnten, indem sie mehr pflanzliches Protein (z. B. aus Hülsenfrüchten oder Nüssen) in ihre Kost integrieren. Berechnungen lassen vermuten, dass die Patienten besonders dann seltener an Nierenversagen erkranken, wenn sie tierisches durch pflanzliches Protein ersetzen.
Wissenschaftler untersuchten mit ihrer Studie, ob eine Behandlung mit Metformin bei Diabetes-Patienten einen nachteiligen Effekt auf die Versorgung mit Vitamin D hat. Sie konnten keinen solchen Effekt erkennen.
Die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien zeigen, dass strukturierte Selbstmessungen des Blutzuckerwertes Typ-2-Diabetes-Patienten dazu verhelfen können, ihren Langzeitblutzuckerwert deutlich zu vermindern.
Diabetes-Patienten, die zum Selbstmanagement ihrer Erkrankung eine App nutzen, konnten damit ihren Langzeitblutzuckerwert häufig auf einen Wert von < 7 % senken. Dies zeigen die Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Studie.
Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich der Verzehr von Nüssen bei Typ-2-Diabetes-Patienten auswirkt. Sie zeigten: 140 g Nüsse pro Woche schützten bereits vor Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Tod.
Wissenschaftler aus Saudi-Arabien untersuchten die Einstellung von gläubigen Typ-2-Diabetes-Patienten zum Fasten während des Ramadans. Viele Patienten fasteten während des Ramadans, obwohl ihnen aus medizinischen Gründen dazu abgeraten wurde. Unterzuckerungen traten häufig auf, besonders wenn die Patienten auch vor dem Fasten davon betroffen waren oder wenn sie mit Insulin therapiert wurden.
Wissenschaftler aus Spanien zeigten, dass Menschen, die viele Hülsenfrüchte verzehren, sich dadurch vor Diabetes schützen können. Besonders der Verzehr von Linsen schnitt gut ab und minderte das spätere Diabetesrisiko.
Britische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass eine suboptimale Versorgung mit Vitamin D schmerzhafte Nervenschäden bei Patienten mit Typ-2-Diabetes begünstigen könnte. Bestätigen sich diese Ergebnisse, könnten die Schmerzen der Patienten durch eine bessere Versorgung mit Vitamin D möglicherweise gemildert werden.