Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 44 Frauen mit Endometriose fand, dass eine MCT-modifizierte ketogene Diät über 12 Wochen als ergänzende Behandlung einen Beitrag zur Linderung von Endometrioseschmerzen leisten kann. Allerdings wurde die Studie nicht verblindet durchgeführt – der Behandlungseffekt könnte demnach auch ein Placeboeffekt sein. Eine ketogene Ernährung sollte zudem immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, um mögliche Nebenwirkungen im Blick zu behalten.

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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 5 randomisiert-kontrollierte Studien spricht dafür, dass Omega-3-Fettsäuren Entzündungsprozesse bei Frauen mit Endometriose reduzieren. Dies könnte einen ergänzenden Beitrag bei Endometriose darstellen. Schmerzlindernde Effekte konnten hingegen nicht mit statistischer Signifikanz festgestellt werden.

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In einer randomisiert-kontrollierten Studie linderte eine FODMAP-reduzierte Diät gastrointestinale Symptome bei Endometriosie signifikant besser als eine Kontrolldiät und besserte die Lebensqualität der Teilnehmerinnen. Weitere Studien sollten dies im Echt-Welt-Setting überprüfen.

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Antioxidative Vitamine können Schmerzen bei Endometriose reduzieren, zeigte eine Metaanalyse über 13 randomisiert-kontrollierte Studien mit 589 Patientinnen. Die Ergebnisse deuten darauf, dass dieser Effekt durch eine Dämpfung von Entzündungsprozessen erreicht wird.

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