Wenn Patienten von mehreren Erkrankungen betroffen sind und eventuell gleichzeitig noch Arbeit und Familie jonglieren, ist klar, dass Zeit und Energie für das eigene Krankheitsmanagement häufig knapp werden können. Forscher schätzten nun mit einer Studie die Belastung durch Behandlungen ein, die die Zeit und Energie von Patienten mit chronischen Erkrankungen über die Maßen fordern und somit nicht langfristig aufrecht zu erhalten sind. Demnach kann ein einfacher Fragebogen – oder eine simple Frage – einschätzen helfen, ob Patienten Gefahr laufen, durch ihre medizinischen Notwendigkeiten überfordert zu werden.

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Während der weltweiten COVID-19 Pandemie kam es nicht selten vor, dass als Maßnahme zu deren Eindämmung Quarantäne verordnet wurde. Diese vermehrte das Auftreten mentaler und emotionaler Störungen, welche Stress auslösen. Stress wiederum gilt als häufige Ursache gesundheitlicher Probleme, unter anderem Migräne mit und ohne Aura.

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Psychologischer Stress ist ein anerkannter möglicher Trigger für Migräneattacken sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Forscher untersuchten daher nun, wie sich die Lebenssituation in der Pandemie auf die Symptomintensität und -frequenz bei pädiatrischen Migränepatienten ausgewirkt hat. Die Kliniker sahen eine signifikante Reduktion von Migränesymptomen, sowohl in ihrer Intensität als auch Frequenz, bei pädiatrischen Patienten im COVID-19-Lockdown in Norditalien. 

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Zusammenfassend zeigte sich, dass Behandlungen, die auf das Verhalten der Kopfschmerzpatienten abzielen, durchaus wirksam sein können. Ein wichtiger Effekt war dabei die Stärkung der Selbstwirksamkeit von Patienten, mit der auch die medikamentöse Therapie unterstützt werden kann. Verhaltensbehandlungen haben typischerweise weniger Nebenwirkungen als medikamentöse Behandlungen.

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