Vitamin D und Calcium könnten die Behandlung mit Metformin unterstützen und den Zyklus verbessern. Effekte auf den Hormonhaushalt wurden allerdings nicht gesehen. Die Studie ist jedoch auch klein und erfordert mehr Probandinnen. Vitamin D und Calcium können allerdings auch überdosiert werden.
Das Polyzystische Ovarien Syndrom ist eine metabolische Störung, die mit erhöhtem Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen assoziiert wird. Neben medikamentöser Behandlung sind Ernährung und körperliche Aktivität dabei ein wichtiger Teil der Therapie. Häufig verschriebene Trainingsformen sind dabei HIIT und MISS, welche hier auf ihre Effektivität überprüft wurden.
Dänische Wissenschaftler untersuchten, ob Alkoholkonsum die Erfolgsquote von Kinderwunschbehandlungen beeinflusst. Ihre Daten lieferten keine Inhaltspunkte dafür, dass Frauen auf Alkohol verzichten sollten, um dadurch bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Eine Kombination von α-Liponsäure und Myo-Inositol könnte daher zu einer langfristigen Verbesserung des PCO-Syndroms führen. Positiv wirkten die Nahrungsergänzungsmittel hauptsächlich auf den Zyklus und den Zuckerstoffwechsel.
Frauen, die eine IVF erhalten, haben ein höheres Level an Stress, Angststörungen und Depressionen als die Allgemeinbevölkerung. Eine erhöhte psychologische Belastung durch die Unfruchtbarkeit senkte auch den Erfolg einer IVF. Eine psychologische Betreuung der Betroffenen könnte den Erfolg einer IVF erhöhen.
N-Acetylcystein und L-Carnitin könnten die Behandlung mit Clomifen unterstützen, wenn Clomifen allein nicht wirksam ist. Dabei hatte N-Acetylcystein eine bessere Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel und Testosteron, L-Carnitin auf den Fettstoffwechsel. Auf die Zahl der Schwangerschaften hatten beide jedoch die gleiche Wirkung.
Die Studie zeigt, dass Probiotika oder auch Synbiotika positiv auf den Hormonhaushalt oder Entzündungen wirken können. Welche Rolle die Darmflora beim PCO-Syndrom tatsächlich spielt, muss in weiteren Studien untersucht werden.
Frauen, die am Polyzystischen Ovarien Syndrom erkrankt sind, leiden oft an anovulatorischer Infertilität und hormonellen Störungen. Viele Studien zeigen, dass eine Modifikation des Lebensstils eine sinnvolle Therapie zur Verbesserung von Infertilität, metabolischen Werten und Hormonstörungen sein kann.
Das polyzystische Ovarial-Syndrom (PCOS) ist eine hormonelle Störung, die durch eine erhöhte Ausschüttung von Androgenen bei Frauen charakterisiert ist. Eine Placebo-kontrollierte Studie berichtete nun, dass ein ergänzendes Phytotherapeutikum auf Basis des Gewürzes Bockshornklee (Fenugreek) gute Effekte auf unterschiedliche Aspekte des PCO-Syndroms zeige.
Die Studie kann zeigen, dass die Einnahme von Magnesium und Vitamin E einen positiven Effekt auf Zucker- und Fettstoffwechsel haben könnte. Durch einen guten Zucker- und Fettstoffwechsel ist die Belastung des Herz-Kreislaufsystem geringer.
Die Studie zeigt, dass Übergewicht bei Frauen mit PCO-Syndrom nicht durch die Anzahl der aufgenommenen Kalorien, Kohlenhydrate, Proteine oder Fette oder weniger Bewegung erklärt werden kann. Frauen mit PCO-Syndrom nahmen allerdings weniger Ballaststoffe und weniger Magnesium auf. Die Wissenschaftler konnten sehen, dass mehr Ballaststoffe und Magnesium positiv auf die Hormone wirken könnten.
Die Studie zeigt, dass Chrom und Carnitin einen positiven Einfluss auf das Körpergewicht und den Zucker- und Fettstoffwechsel haben können. Weitere Studien müssen diese Ergebnisse jedoch bestätigen.
Die Studie zeigte, dass es einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und dem Erfolg einer intrauterinen Insemination geben könnte. Welche Eigenschaften des Kaffees dazu führen könnten, untersuchten die Wissenschaftler jedoch nicht. Für eine IVF oder ICSI konnte kein Zusammenhang gesehen werden.