Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können.
Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
Die Studie zeigte, dass die beiden Biologika Guselkumab und Adalimumab Depressionen und Angststörungen verbessern können. Damit unterstützt die Studie die Ergebnisse von Strober und Kollegen. Guselkumab zeigte in dieser Studie außerdem eine bessere Wirkung als Adalimumab.
Die Studie zeigte, dass Jugendliche mit Psoriasis häufig unter Kopfschmerzen, Angststörungen und sozialen Einschränkungen leiden. Dabei ist die Belastung abhängig von der Schwere der Psoriasis-Erkrankung. Begleiterkrankungen sollten daher bei der Behandlung der Psoriasis nicht vernachlässigt werden.
Die Studie konnte keine Verschlechterungen der Krankheit durch ein High Intensity Interval Training sehen. Nach 3 Monaten verbesserte sich allerdings nur die Fatigue und dieser Effekt war nach 9 Monaten wieder verschwunden. Ein HIIT scheint daher nicht schädlich zu sein, aber auch die positiven Effekte sind sehr begrenzt.
Die Studie deutet daher an, dass die Behandlung mit Ustekinumab nicht nur die Psoriasis-Symptome, sondern auch Depressionen verbessern könnte. Eine Studie von Strober und Kollegen, 2018 in der Fachzeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology veröffentlicht, konnte bereits zeigen, dass Biologika positive Auswirkungen auf Depressionen haben können.
Die Studie deutet an, dass Patienten mit Psoriasis häufiger Zöliakie-Marker im Blut aufweisen auch wenn bisher keine Zöliakie dagnostiziert wurde. Bei Patienten mit positiven Antikörpern konnte eine glutenfreie Diät Verbesserungen der Psoriasis hervorrufen. Die Ergebnisse könnten daher andeuten, welche Patienten von einer glutenfreien Diät profitieren könnten.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Psoriasis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das metabolische Syndrom bei Kindern zusammenhängt. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern für sechs Monate führte zu einer Verbesserung des metabolischen Syndroms. TNF-Hemmer könnten daher nicht nur die Entzündungen der Psoriasis verringern, sondern auch das metabolische Syndrom verbessern.
Schlaf ist wichtig für Regeneration, Selbstheilung und den Lernprozess im Gehirn. Forscher aus Großbritannien haben jetzt Psoriasis-Patienten untersucht und ihr Schlafverhalten ausgewertet. Dazu bewerteten sie physische und psychologische Ursachen für einen schlechten Schlaf.
Das metabolische Syndrom ist durch Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Störungen des Fettstoffwechsels und des Zuckerstoffwechsels gekennzeichnet. Das Zusammenspiel dieser Faktoren erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen.
Psoriasis und Übergewicht hängen eng zusammen. Übergewicht kann die Psoriasis-Symptome verschlimmern und Psoriasis kann Übergewicht fördern. Wissenschaftler aus Griechenland haben jetzt untersucht ob Übergewicht und ein hoher Taillenumfang die Behandlung mit Infliximab beeinflussen.
Wirkstoffe aus der Gruppe der Biologika versprechen eine relativ sichere und langfristige therapeutische Option bei mittelschwerer und schwerer Psoriasis. Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, bei der das Immunsystem außer Kontrolle gerät und körpereigene Strukturen angreift.
Psychischer Stress oder depressive Symptome können Beschwerden einer Psoriasis verschlimmern, Schübe auslösen oder die Entstehung einer Psoriasis-Arthritis begünstigen. Andererseits verursacht die chronische Psoriasis sozialen und psychischen Druck. Die Entzündungsreaktionen im Körper können darüber hinaus direkten Einfluss auf Prozesse im Körper nehmen und eine Depression möglicherweise begünstigen. Den psychischen Aspekten der Erkrankung sollte daher eine große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Eine europäische Studie hat jetzt untersucht wie gut Dermatologen psychische Störungen ihrer Patienten erkennen können.