Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Abschlussberichte zur ELSA-Studie veröffentlicht. Hinweise auf eine Fehl- oder Unterversorgung bei der Versorgung mit Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland gehen aus Sicht vom Berufsverband der Frauenärzte und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe daraus nicht hervor. Beide Verbände haben aber Fachempfehlungen formuliert. September 2025 – Der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) {…}
Zum diesjährigen deutschen Endometriose-Tag erinnert der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) an die große Belastung, die diese chronische, entzündliche Erkrankung für viele betroffene Frauen bedeutet und informiert über komplementärmedizinische Verfahren, die in einem integrativen Therapieansatz Linderung verschaffen können. Diese Ansätze sind keine Ersatztherapie, können aber Beschwerden wirksam reduzieren und die Lebensqualität unter Endometriose verbessern. Zentral {…}
BVF und DSTIG fordern neue Strategien in der Prävention und gegen Diskriminierung Sexuelle Gesundheit bleibt eine Herausforderung. Während das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG, ehemals BZgA) zwar eine erfreulich hohe Verhütungsrate unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen meldet (1), zeigen gleichzeitig steigende Fallzahlen sexuell übertragbarer Infektionen (STI) in allen Altersgruppen: Es besteht dringender Handlungsbedarf (2). Wenngleich {…}
Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni sensibilisiert der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) für die gesundheitlichen Risiken von allen legalen und illegalen Suchtmitteln für die Gesundheit. Der BVF betont: Sucht ist eine behandelbare Erkrankung – und keine Frage von Willensschwäche. Wer einen Kinderwunsch hat, schwanger ist oder stillt, muss beim Umgang mit „Genuss-“ und Suchtmitteln {…}
Die vorliegende S3-Leitlinie definiert diagnostische Kriterien für FASD und gibt evidenzbasierte Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten bei betroffenen Kindern und Jugendlichen. Sie informiert ebenfalls zur Prävalenz von mütterlichem Alkoholkonsum in der Schwangerschaft und dem Auftreten von FASD weltweit, sowie zu bekannten Risikofaktoren für mütterlichen Alkoholkonsum in der Schwangerschaft. Mütterlicher Alkoholkonsum während der Schwangerschaft führt häufig zu Schäden {…}
Hitze ist das größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland. Durch den Klimawandel werden Hitzewellen häufiger. Dies hat Folgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen. Frauenärztliche Praxen nehmen eine Schlüsselrolle in der Betreuung besonders vulnerabler Gruppen wie Schwangere, Wöchnerinnen, chronisch kranke oder ältere Patientinnen ein. Der BVF unterstützt erneut das auf Initiative von KLUG – {…}
Hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit – sie treten in 6-8 Prozent aller Schwangerschaften auf und tragen zu 20-25 Prozent der perinatalen Mortalität bei. Auch in wohlversorgten Ländern wie Deutschland stehen sie an erster Stelle der mütterlichen Todesursachen. Erhöhter Blutdruck ist ein Hauptsymptom der dazugehörigen Erkrankungen, darunter die Präeklampsie, Eklampsie und das HELLP-Syndrom. {…}
München, Mit dem Frühling beginnt für viele Menschen die große Reisesaison – auch für Schwangere oder Paare mit Kinderwunsch. Bei einer komplikationslosen Schwangerschaft ist das Verreisen in nahe oder ferne Länder meist unproblematisch. Dennoch sollten bei der Reiseplanung einige wichtige Punkte berücksichtigt werden, um gesundheitliche Risiken für Mutter, Kind und eine möglicherweise eintretende Schwangerschaft zu {…}
Der 28. April ist Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Mit der Feststellung einer Schwangerschaft in der gynäkologischen Praxis erhalten insbesondere Erstschwangere eine Vielzahl neuer Informationen. Das hat einen guten Grund: Schwangere und ihr ungeborenes Kind sind besonders schutzbedürftig. Die Frauenärztin oder der Frauenarzt klärt daher über Risikofaktoren wie Alkoholkonsum, Rauchen sowie den {…}
Die medikamentöse Versorgung von frühen Schwangerschaftsverlusten ist trotz ihrer Wirksamkeit und Leitlinienempfehlung für Frauenärztinnen und Frauenärzte und damit für betroffene Patientinnen mit inakzeptablen Hürden verbunden. Der BVF drängt darauf, die Verfügbarkeit der erforderlichen Medikamente in der relevanten Dosierung zu verbessern und die komplexe fachärztliche Betreuungsleistung der Versorgung von Fehlgeburtlichkeit in der Regelversorgung zu verankern. Mit {…}
Die neue AWMF-Leitlinie 093/003 „Prävention, Diagnostik und Therapie der CMV-Infektion bei Schwangeren und der konnatalen CMV-Infektion bei Neugeborenen und Kindern“ legt das Management der CMV-Infektion bei Schwangeren sowie Neugeborenen und Kindern auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Stands dar: Eine hilfreiche Basis für ein einheitliches Vorgehen, bei dem die diagnostischen Methoden mit Strategien zur Prophylaxe {…}
Ab dem 7. April 2025 stellt die World Health Organization (WHO) mit dem Weltgesundheitstag die Gesundheit von Müttern und Neugeborenen für ein Jahr in den Fokus. Unter dem Motto „Healthy beginnings, hopeful futures“(1) hebt die WHO die Notwendigkeit einer besseren Versorgung hervor – insbesondere in Ländern mit eingeschränktem Zugang zu fachärztlicher Expertise und krankheitsverhindernder, manchmal {…}
Anlässlich des Internationalen Tag der Endometriose am 14.03.2025 macht der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) darauf aufmerksam, dass wahrscheinlich jede zehnte Frau von Endometriose betroffen ist – das Ausmaß der Erkrankung aber sehr variabel ist. Typische Hinweise auf die Erkrankung sind deutlich stärker werdende Schmerzen und Beschwerden vor und während der Menstruation, die danach wieder {…}