Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg

Das Medulloblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor im Kindesalter. Um ein Medulloblastom zu behandeln, ist eine sehr intensive multimodale Therapie notwendig, die sowohl die chirurgische Resektion, eine intensive Chemotherapie sowie in einigen Fällen eine Bestrahlung umfasst. Diese Therapie ist für die Kinder sehr belastend, hat zahlreiche Nebenwirkungen und führt zudem häufig zu schwerwiegenden negativen Auswirkungen […]

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Rhabdoide Tumoren (RT) sind seltene, sehr aggressiv wachsende Tumor‎en, die bei Kindern in den ersten zwei Lebensjahren auftreten und sowohl das Gehirn (intra-), als auch andere (extrakranielle) Organsysteme (Niere, Weichteile) befallen können. Trotz weitgehender genetischer Homogenität werden die RT in vier Untergruppen eingeteilt (ATRT-TYR, -MYC, -SHH, -SMARCA4). Ihre Behandlung stellt die Ärzte z.T. vor große […]

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Das Eindringen von tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TILS) in einen Tumor lassen Aussagen zur Immunantwort sowie Prognosen über Therapieerfolg und Überlebenschancen zu. Um diesen Biomarker auch für kindliche Hirntumoren besser nutzbar zu machen, fehlte bislang eine praxisnahe Technik, die sich an der diagnostischen Routine orientiert. Mit DIMEimmune hat das Forscherteam von Professor Schüller nun ein Analyse-Tool entwickelt, […]

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AG Horstmann liefert neue Erkenntnisse zur Entstehung der ALL – der häufigsten Krebsart im Kindesalter.  Die akute B-Vorläufer lymphoblastische Leukämie (ALL) ist der häufigste Krebs im Kindesalter, bei der die Reifung bestimmter weißer Blutkörperchen – der B-Zellen oder B-Lymphozyten – gestört ist. Ein bedeutender Transkriptionsfaktor für die B-Zelldifferenzierung ist EBF1 (early B-cell factor 1), der […]

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ATRTs (Atypische teratoide/rhabdoide Tumoren) sind seltene, aber hoch aggressive maligne Erkrankungen des Zentralnervensystems im Kindesalter, die häufig in den ersten zwölf Lebensmonaten auftreten. Genetische Ursache dieser Tumoren sind Mutationen in SMARCB1 (über 95%) oder – viel seltener – in SMARCA4, die jeweils zur Inaktivierung des jeweiligen Genprodukts führen. Wissenschaftler gehen bei den SMARCA4-mutierten Fällen von […]

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Das Medulloblastom ist der häufigste bösartige, frühkindliche Hirntumor. Aufgrund seiner genetischen Vielfalt sind Krankheitsverläufe und Heilungschancen sehr unterschiedlich. Die Behandlung des Medulloblastoms gestaltet sich häufig schwierig – auch weil das Wissen über Tumorentstehung und -entwicklung fehlt. Die Kinder, die überleben, leiden Zeit ihres Lebens an körperlichen Beeinträchtigungen. Diese sind besonders stark dann, wenn im Behandlungsverlauf eine Strahlentherapie des […]

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Das Medulloblastom (MB) gehört zu den primären Tumoren des zentralen Nervensystems und stellt den häufigsten malignen Hirntumor bei Kindern dar. Da die genetischen Ursachen bisher nur unzureichend geklärt sind, beschäftigt sich die AG Schüller gezielt mit den molekularen Entstehungsmechanismen dieser Hirntumorerkrankung. In aktuellen Forschungsergebnissen konnte das Team nachweisen, dass  PIK3CA Mutationen in Sonic Hedgehog (SHH) […]

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Forschungskollaboration nimmt Zuckerstrukturen auf Krebszellen ins Visier Die therapeutische Mobilisierung von Immunsystemen steht im Fokus aktueller Krebsforschungen. Die chimären Antigenrezeptor (CAR-T)-Therapien werden bereits heute schon bei bestimmten Leukämien oder Lymphomen erfolgreich eingesetzt, ihr breiter Siegeszug blieb bislang jedoch aus. Gründe sind u.a. ihr eng gestecktes Einsatzgebiet, der immense Herstellungsaufwand und die teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen. PD […]

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Irren ist menschlich – auch im Bauplan unseres Lebens, im Genom, kommt es täglich in jeder Zelle unseres Körpers zu Schäden in der DNA, die die Zellen durch einen eigenen, ausgeklügelten Reparatur- und Schreibmechanismus beheben. Versagt dieser, sind Genveränderungen vorprogrammiert, die zu Krebs führen oder schwerwiegende Erbkrankheiten nach sich ziehen können. Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Kinderkrebs-Zentrum […]

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