Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin

Unterversorgung mit Sauerstoff bei körperlicher und geistiger Aktivität betrifft das gesamte Gehirn Sauerstoffmangel im Gehirn ist eigentlich ein absoluter Notstand und kann Nervenzellen dauerhaft schädigen. Dennoch gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass ein gewisses Maß davon auch ein wichtiges Signal für Wachstum sein kann. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universitätskliniken Kopenhagen und Hamburg-Eppendorf haben Forscher […]

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Gestörter Umgang mit Cholesterin im Gehirn legt körpereigene Reparaturmechanismen lahm Dass die Ablagerung von Cholesterin entlang von Blutgefäßen schädlich sein kann, ist von Erkrankungen wie Arteriosklerose seit langem bekannt. Ähnliche Probleme treten bei Erkrankungen des Gehirns wie der Multiplen Sklerose auf. Hier kommt es zu Defekten bei der Erneuerung von Cholesterin-reichen Myelinscheiden. Das normale Recycling […]

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Myelin-bildende Gliazellen sind entscheidend für die zeitliche Verarbeitung akustischer Signale In einer Konversation können wir einzelne Worte leicht verstehen und auseinanderhalten. Im Gehirn wird die zeitliche Struktur von Sprache mit ihrer schnellen Abfolge von Lauten und Pausen und dem charakteristischen Rhythmus durch elektrische Impulse kodiert. Forschende des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin in Göttingen und der […]

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Das als Dopingmittel bekannte Erythropoietin könnte möglicherweise schwere COVID-19 Verläufe abschwächen Erythropoietin ist eigentlich ein Medikament gegen Blutarmut. Forschenden des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin in Göttingen zufolge könnte das in der Öffentlichkeit vor allem als Dopingmittel bekannte Epo auch bei Covid-19 wirksam sein. Der Wachstumsfaktor könnte schwere Krankheitsverläufe abschwächen und Patienten vor neurologischen Spätfolgen schützen, […]

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Traumatische Erlebnisse, Missbrauchserfahrungen und Armut gefährden psychische Gesundheit vieler minderjähriger Geflüchteter Krieg, Folter, Menschenhandel und extreme Armut sind nur einige schreckliche Situationen, denen Flüchtlinge vor und während ihrer Flucht ausgesetzt sein können. Solche Erfahrungen machen die Betroffenen auch noch Jahre später anfällig für psychische Erkrankungen. Als wäre das nicht genug, müssen Flüchtlinge häufig auch nach […]

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Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin ist Teil des Göttinger Covid-19-Diagnose-Netzwerks Modellrechnungen und das Beispiel Südkoreas in der Covid-19-Pandemie zeigen: Mit flächendeckenden Tests der Bevölkerung auf das Virus und Antikörper dagegen lässt sich die Ausbreitung der Infektion verhindern. Allerdings reichen in Deutschland die Kapazitäten für Massentests derzeit bei weitem nicht aus. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin […]

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Wissenschaftler decken den Wirkungskreislauf von Epo in Nervenzellen auf Erythropoietin, kurz Epo, ist ein berüchtigtes Dopingmittel. Es fördert die Bildung von roten Blutkörperchen und steigert – wie man bislang glaubte – auf diese Weise die körperliche Leistungsfähigkeit. Der Wachstumsfaktor schützt und regeneriert aber auch Nervenzellen im Gehirn. Forscher vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen […]

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Je nach Konzentration können manche Antikörper dem Gehirn schaden oder nutzen Greift das Immunsystem den eigenen Körper an, hat das oft verheerende Folgen: Autoantikörper binden an körpereigene Strukturen und lösen entsprechende Funktionsstörungen aus. Auch Rezeptoren für den Neurotransmitter Glutamat können Ziel von Autoantikörpern werden. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen haben nun erforscht, […]

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Weltweit erhalten etwa 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung eine Autismus-Diagnose. Während äußere Umwelteinflüsse bei der Entstehung eines autistischen Phänotyps ebenfalls eine Rolle spielen können, gelten genetische Faktoren als wichtigste Ursache. Über die genauen Zusammenhänge ist allerdings noch immer wenig bekannt. Nils Brose und Hannelore Ehrenreich vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen haben es […]

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Forscher können an Ratten durch frühzeitige Therapie mit dem Kombinationspräparat PXT3003 Krankheitsbeginn verzögern und Symptome mildern Die Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung Typ 1A (CMT1A) ist die häufigste erbliche Erkrankung des peripheren Nervensystems beim Menschen. Patienten leiden oft schon im Kindesalter an Muskelschwäche, die sich mit zunehmendem Alter verschlimmert. Grund dafür ist eine fehlerhafte Entwicklung der Schwannzellen, wodurch die […]

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Brückenmolekül an hemmenden Synapsen könnte Ziel für die Entwicklung neuer angstlösender Therapien sein Angststörungen sind schwerwiegende psychischen Erkrankungen, bei denen Patienten unter extremen Ängsten und Sorgen oder unter plötzlichen unerklärlichen Panikattacken leiden. In extremen Fällen trauen sich Betroffene kaum noch aus dem Haus, was gravierende Folgen für ihre Einbindung in die Familie, den Freundeskreis und […]

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Forscher entdecken neues Regulationsprinzip der Hirnentwicklung Unsere Großhirnrinde ist für eine Vielzahl von komplexen Hirnfunktionen verantwortlich, von der Wahrnehmung von Sinnesreizen über Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder Sprache bis zum Bewusstsein. Neurobiologen des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin in Göttingen haben ein neues Regulationsprinzip entschlüsselt, das die Entwicklung der komplexen Nervenzellarchitektur in der Großhirnrinde steuert. Das Gehirn des […]

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Das Nahrungsergänzungsmittel Lecithin verbessert die Myelinisierung erkrankter Schwannzellen Die Charcot-Marie-Tooth Erkrankung ist die häufigste erbliche Erkrankung des peripheren Nervensystems und betrifft über zwei Millionen Menschen weltweit. Forscher des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin und der Universitätsmedizin Göttingen könnten nun mit Lecithin, einem harmlosen Nahrungsergänzungsmittel, einen Weg gefunden haben, die bisher unheilbare Krankheit zu behandeln. Etwa 30.000 […]

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