Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Warum in deutschsprachigen Ländern so viel Misstrauen gegenüber der Impfung herrscht und weshalb, die Skepsis so alt wie die Impfungen selbst ist, erklärt ÖAW-Medizinhistorikerin Daniela Angetter-Pfeiffer. Österreich ist in Europa zum Hotspot der Masernerkrankungen avanciert. Dabei könnte mit entsprechend hohen Durchimpfungsraten das Masernvirus ausgerottet werden. Woher die hohe Impfskepsis hierzulande kommt und wie man ihr […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Wiener Biotech-Firma A:head Bio arbeitet mit dreidimensionalen Gehirnmodellen, sogenannten Hirnorganoiden, um neue Therapeutika für neurologische Erkrankungen zu entwickeln. Im dem vielversprechenden Spin-off der ÖAW werden Erkrankungen in Hirnorganoiden rekonstruiert um geeignete Wirkstoffe zu entdecken und testen. Epilepsie, Alzheimer oder Autismus: Über Erkrankungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, wissen Wissenschaftler:innen noch immer wenig Bescheid. So […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Muskeldegeneration ist die häufigste Ursache für Gebrechlichkeit im Alter beziehungsweise bei bestimmten Erbkrankheiten. Forschende der ÖAW haben starke Indizien dafür, dass der Muskelabbau durch einen Mangel des Enzyms PCYT2 in einem wichtigen Lipid-Biosyntheseweg verursacht wird. Die entsprechenden Studienergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature Metabolism publiziert. Die Muskeldegeneration infolge von Erbkrankheiten und im Alter betrifft […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

ÖAW-Molekularbiolog/innen entdeckten einen neuen Zusammenhang zwischen chronischen Schmerzen und Lungenkrebs. Eine dazu veröffentlichte Studie gibt neue Hoffnung für die Schmerztherapie. Schmerz ist ein wichtiges Alarmsignal, das uns auf Verletzungen aufmerksam macht und uns dazu veranlasst, uns aus bedrohlichen Situationen zurückzuziehen. Normalerweise nehmen Schmerzen nach und nach ab, wenn Verletzungen abheilen. Viele Patient*innen leiden jedoch noch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende mit Beteiligung der ÖAW konnten in einer multidisziplinären Studie einen wichtigen Rezeptor namens FIBCD1 im Gehirn charakterisieren. Anhand der Daten zweier junger Patient/innen mit neurologischen Erkrankungen fanden sie Hinweise, dass FIBCD1 eine zentrale Rolle bei Erkrankungen wie Autismus, ADHS und Sprachstörungen spielen könnte. Die extrazelluläre Matrix (EZM) ist jenes Gewebe im Gehirn, welches die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Sequenzieren von Viruspartikeln aus Abwasserproben ist schon seit 2020 ein wichtiger Teil des Pandemiemonitorings in Österreich, das damit international eine Vorreiterrolle einnimmt. Eine aktuelle Studie in Nature Biotechnology von ÖAW, MedUni Wien und Universität Innsbruck zeigt nun, wie erstaunlich detailliert und exakt die Analysen des Abwassers die Variantendynamik widerspiegeln. Zukünftig könnte die Methode auch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die neue Coronavirus-Variante wird im Jänner zu einer neuen Welle der Erkrankungen in Österreich führen. Wie heftig diese ausfällt, hängt auch von den Gegenmaßnahmen ab. Eine Dreifachimpfung schützt jedenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen, sagt ÖAW-Molekularbiologe Ulrich Elling. „Die Dreifachimpfung bietet auch einen gewissen Schutz vor Ansteckung, vor allem wenn sie frisch ist“, sagt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei Betroffenen von Leukämie oder anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems werden häufig Stammzelltransplantationen durchgeführt. Sehr oft kommt es dabei zur sogenannten Spender-gegen-Empfänger-Reaktion, einer entzündlichen Erkrankung, die unterschiedliche Organe betreffen kann und durch eine ungewünschte Abwehrreaktion der Spenderzellen und körpereigenen T-Zellen entsteht. Ein Team von Wissenschaftler/innen mit Beteiligung der ÖAW konnte nun zeigen, wie diese körpereigenen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein neues genetisches Modell, entwickelt an der ÖAW und der University of Cambridge, ermöglicht die frühzeitige Darmkrebserkennung bei Mäusen schon bei der Veränderung der ersten Zelle. Diese Entdeckung ebnet den Weg für neue Behandlungsstrategien. Ein internationales Forschungsteam vom IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der University of Cambridge hat ein innovatives genetisches […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Geschlecht hat einen signifikanten Einfluss auf den Ausgang von COVID-19. Die Datenlage zur Erforschung von Genderunterschieden ist allerdings nach wie vor schlecht, was oft zu falschen oder vorschnellen Schlüssen führt. Was dagegen zu tun wäre, erklären der ÖAW-Demograf Tomas Sobotka und die ÖAW-Infektiologin Sylvia Knapp. Eine Infektion mit SARS-CoV-2 verläuft bei Männern häufiger tödlich […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die erste Entwicklung von selbst-organisierenden Herz-Organoiden an der ÖAW setzt neue Maßstäbe für die Erforschung von Herzkreislauf- Erkrankungen, angeborenen Gendefekten und Entwicklungsstörungen des Herzens, wie das Fachmagazin Cell aktuell berichtet. 18 Millionen Menschen sterben jährlich in Folge einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, viele hundert Millionen Menschen sind von Herzschwäche betroffen, was nicht nur die Lebensqualität von Betroffenen senkt, sondern […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Zahlreiche Entstehungsprozesse von Krankheiten stehen in Verbindung mit der epigenetischen Regulation. Ein Protein, das dabei eine Rolle spielt und als wichtiger Krebsmarker identifiziert wurde, ist BRD4. Eine aktuell in „Nature Metabolism“ publizierte Studie von Molekularmediziner/innen der ÖAW zeigt nun, dass die Zufuhr von Nährstoffen, sogenannten Purinen, sowie die Purin-Synthese einer Zelle die BRD4-Aktivität beeinflussen können. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Fast 20 Millionen Ansteckungen: Kaum ein Land wird gerade so hart getroffen von Covid-19 wie Indien, das im ersten Lockdown erstaunlich wenig Todesfälle zu verzeichnen hatte. Wie es dazu kommen konnte, erklärt ÖAW-Sozialanthropologe Stephan Kloos im Interview. Rekordzahlen an Todesopfern, ein überlastetes Gesundheitssystem, überfüllte Krematorien: Aus Indien erreichen uns tägliche neue Schreckensnachrichten. Obwohl rund die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →