Brustkrebs

HER2-positiver Brustkrebs

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass das Medikament Trastuzumab emtansin sich für die Therapie von Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium eignen könnte, die nach intensiver Vorbehandlung bei der Operation noch Krebsaktivität aufweisen. Patientinnen, die die Therapie mit Trastuzumab emtansin erhielten, waren im Vergleich zu mit Trastuzumab therapierten Frauen seltener von Tod oder einem Fortschreiten der Erkrankung betroffen.

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Der aggressive HER2-positive Brustkrebs konnte gemäß Auswertungen amerikanischer Wissenschaftler im metastasierten Stadium sicher und effektiv mit den drei Medikamenten Paclitaxel, Trastuzumab und Pertuzumab behandelt werden. In der vorliegenden Studie lag das Überleben ohne Krankheitsfortschritt nach 5 Jahren bei 24,2 Monaten.

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Die Entscheidung darüber, ob Brustkrebspatienten vor (neoadjuvant) oder nach (adjuvant) der Operation eine Chemotherapie erhalten, sollte immer auch in Abhängigkeit davon erfolgen, an welcher Krebsform die Patientinnen leiden. Dies verdeutlichte die vorliegende Studie. Denn: Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs lebten länger, wenn sie neoadjuvante Chemotherapie statt adjuvante Chemotherapie erhalten hatten.

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Forscher aus Litauen verdeutlichten mit ihrer Studie, die Brustkrebspatientinnen im frühen und weiter fortgeschrittenen Stadium einschloss, wie wichtig es ist, dass die Dosis von zur Chemotherapie eingesetzten Anthrazyklinen nicht reduziert wird und die Chemotherapie rechtzeitig gestartet wird. War dies nicht der Fall, verstarben die Frauen innerhalb von 5 Jahren deutlich häufiger.

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In der vorliegenden Studie werden erste Forschungsergebnisse zu einem neuen Wirkstoffkandidat für Frauen mit HER2-positivem, fortgeschrittenem Brustkrebs, der sich trotz optimaler Therapie weiter ausbreitet, beschrieben. Bei dem neuen Wirkstoff handelt es sich um Poziotinib – die ersten Behandlungsergebnisse sind vielversprechend.

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Wissenschaftler aus den USA analysierten Daten von Frauen, die bei der Diagnosestellung den Befund HER2-positiven Brustkrebs im Endstadium erhalten hatten und zeigten, dass 13 % der in ihre Analyse eingeschlossenen Frauen durch gegen den HER2 gerichtete Therapien einen Zustand ohne erkennbare Krankheitsaktivität erreichten und nahezu alle dieser Frauen (98 %) auch nach 10 Jahren noch am Leben waren.

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Internationale Forscher analysierten die beste Behandlungsmöglichkeit für Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs und fanden, dass diese aus Chemotherapie in Kombination mit zwei gegen den HER2-gerichteten Substanzen bestand. Diese Kombination führte zum längsten Überleben der Frauen und machte auch eine Rückkehr der Krankheit unwahrscheinlicher.

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Neoadjuvante Behandlungen können zu einem vollständigen Verschwinden eines Brusttumors beitragen. Diese Studie zeigte, dass insbesondere Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs und am wenigsten Frauen mit Brustkrebs vom Typ Luminal-A von einer neoadjuvanten Behandlung profitierten. Ein gutes Ansprechen auf die neoadjuvante Behandlung machte sich auch durch eine bessere Lebenserwartung der Frauen bemerkbar.

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Mit 55,7 % im Vergleich zu 44,4 % der Fälle erreichte eine Behandlung mit Docetaxel, Carboplatin, Trastuzumab und Pertuzumab bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs häufiger einen vollständigen Rückgang der Krebszellen vor der Operation als eine Behandlung mit Trastuzumab emtansin und Pertuzumab. Allerdings ging dies zu Lasten teils schwerer Nebenwirkungen.

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