Adalimumab

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Die Studie zeigt daher, dass eine Erhöhung der Dosierung die Wirksamkeit von Adalimumab verbessern kann. Etwa die Hälfte der Patienten konnte im Anschluss wieder auf die niedrigere Dosierung wechseln und diese langfristig beibehalten. Die erhöhte Dosierung jede Woche beeinträchtigte nicht die Sicherheit. Eine Erhöhung der Dosis kommt daher auch für Patienten in Frage die zuvor nicht ausreichend auf die Behandlung angesprochen hatten.

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Patienten, die an einer chronischen Darmentzündung leiden, haben ein höheres Risiko, sich mit dem Bakterium Clostridium difficile zu infizieren. Dies zeigte eine Studie von kanadischen Wissenschaftlern. Die Forscher konnten des Weiteren Risikofaktoren identifizieren, die bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa das Risiko für eine solche Infektion begünstigten.

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Hautprobleme sind eine häufige Nebenwirkung von TNF-Hemmern. Forscher fanden heraus, dass mehr als jeder 4. Patient, der mit TNF-Hemmern behandelt wurde, mindestens einmal unter Hautbeschwerden litt. Des Weiteren identifizierten die Wissenschaftler Risikofaktoren, die das Auftreten der Hautprobleme unter TNF-Hemmer-Therapie förderten. Zu diesen zählte unter anderem Rauchen.

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TNF-Hemmer haben die Behandlungsmöglichkeiten von chronischen Darmentzündungen stark bereichert. Dennoch ist deren Anwendung nicht frei von Nebenwirkungen. Forscher fanden heraus, dass TNF-Hemmer das Risiko für die Weißfleckenkrankheit erhöhten, welche dennoch nur selten auftrat. Das Risiko für kreisrunden Haarausfall blieb hingegen von der Therapie mit TNF-Hemmern unberührt.

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Wie fast alle Wirkstoffe sind auch die sogenannten TNF-Hemmer mit Nebenwirkungen verbunden. Forscher fanden heraus, dass diese Wirkstoffe Schuppenflechte und schuppenflechtartige Hautausschläge verursachen können. Diese führten jedoch nur selten dazu, dass die Therapie abgebrochen werden musste.

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Zusammenfassend zeigt sich: die Erforschung von Depressionen steht nicht still. Entzündungshemmende Wirkstoffe aus dem Bereich der Autoimmunerkrankungen gewinnen auch für die Behandlung von Depressionen an Bedeutung. Gezielter auf ihre antidepressive Wirkung untersucht werden Substanzen wie Sirukumab gegen IL-6 (Zhou et al., 2017 im Fachjournal Advances in Therapy erschienen), Guselkumab gegen IL-23 oder Adalimumab gegen TNF-α (Gordon und Kollegen, 2018 […]

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Infliximab ist ein TNF-Hemmer, der in der Regel dann angewandt wird, wenn die herkömmliche Therapie versagt hat oder nicht vertragen wurde. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass Infliximab nach einer gewissen Zeit seine Wirkung verliert. Forscher zeigten, dass Kinder, bei denen dies der Fall war, auf einen anderen TNF-Hemmer zurückgreifen konnten, nämlich auf Adalimumab.

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Adalimumab und Infliximab sind zwei Wirkstoffe, die zu der Gruppe der sogenannten Biologika (oder genauer: TNF-Hemmer) gehören. Diese kommen in der Regel dann zum Einsatz, wenn die herkömmliche Therapie nicht vertragen wurde oder nicht ausreichend wirkte. Forscher zeigten, dass sich diese beiden Wirkstoffe gleichermaßen für die Behandlung von Morbus Crohn eigneten.

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Die Heilung der Darmschleimhaut ist ein wichtiges Ziel bei der Behandlung von Morbus Crohn. Wissenschaftler zeigten, dass Adalimumab alleine und Adalimumab in Kombination mit Azathioprin im ähnlich großen Maße zu diesem Ziel betrugen. Eine entscheidende Rolle für die Heilung der Darmschleimhaut spielte die Adalimumab-Konzentration im Blut der Patienten.

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Adalimumab gehört zu der Gruppe der Biologika, welche die Behandlung von Colitis ulcerosa revolutioniert hat. Forscher untersuchten nun, wie sich der Wirkstoff außerhalb von klinischen Studien, also unter Alltagsbedingungen, schlägt. Sie fanden heraus, dass Adalimumab bei zwei von drei Patienten die Krankheitssymptome reduzieren und die Lebensqualität verbessern konnte.

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Es scheint einen Zusammenhang zwischen chronischen Darmentzündungen und der Parkinson-Krankheit zu geben. Forscher fanden nämlich heraus, dass Patienten, die an einer chronischen Darmentzündung litten, ein höheres Risiko für die Parkinson-Krankheit hatten. Wurden die Patienten jedoch mit TNF-Hemmern behandelt, sank das Risiko.

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