Alternative und ergänzende Maßnahmen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Depressionen und Fatigue, starke Erschöpfung, belasten nicht nur Patienten mit einer Krebserkrankung. Eine Pilotstudie ermittelte nun, wie gut Patienten Schrittzähler zur Unterstützung der Therapie und Ermittlung von Funktionalität und Einschränkungen akzeptierten. Die Methode konnte behandelnde Ärzte darin unterstützen, depressive Symptome, Fatigue und Lebensqualität zu bestimmen und kann damit die umfassende Behandlung der Patienten erleichtern. Weitergehende Studien mit Schrittzähler-Unterstützung sollten nun folgen.

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Zusammenfassend deutet die Untersuchung darauf, dass Rosmarin, das traditionell in vielen Kulturen zur Entspannung genutzt wird, messbar Ängste und depressive Symptome lindern und die Schlafqualität verbessern kann. Diese Faktoren gemeinsam könnten auch gemeinsam zu der gemessenen Verbesserung von Gedächtnisleistungen geführt haben. Die Untersuchung wurde hier allerdings nur mit Studenten durchgeführt, die insgesamt gesund waren.

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Ein gesunder Lebensstil ist wichtig, um bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Doch auch bei bereits bestehender Erkrankung kann mit einer gesunden Lebensweise der Krankheitsverlauf verbessert werden. Forscher zeigten nun, dass Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs einen Überlebensvorteil hatten, wenn sie körperlich aktiv waren, ein gesundes Körpergewicht behielten und viel Obst, Gemüse und Vollkorn, aber wenig rotes und verarbeitetes Fleisch aßen.

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In einer Übersichtsstudie zur Wirksamkeit von eingenommenem Lavendelöl zeigte sich dieser Klassiker der traditionellen Medizin als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten. Die Behandlung als eingenommene Kapseln kann positiv auf Schlaf und Lebensqualität einwirken und bietet sich damit auch bei milderen Angstsymptomen und leichten depressiven Symptomen zur Linderung an.

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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.

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Hilft Bewegung gegen Fatigue und Depression bei einer Krebserkrankung? Wie bereits in vielen Studien gezeigt wurde: ja! Eine neue Pilotstudie untersuchte nun, wie gut Schrittzähler die Therapie unterstützen können. Die Methode konnte Ärzten helfen, depressive Symptome, Fatigue und Lebensqualität zu bestimmen und kann damit die umfassende Behandlung der Patienten erleichtern. Weitergehende Studien mit Schrittzähler-Unterstützung sollten nun folgen.

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Nach erster Einschätzung philippinischer Forscher stellt ein strukturiertes Tanzprogramm eine spannende und günstige Möglichkeit dar, die Denkleistung bei älteren Menschen mit einer leichten Beeinträchtigung der Denkleistung zu fördern. Wie langfristig und verlässlich solche Effekte sind, müssen nun weitere Studien klären. Die Untersuchung legt aber nahe, dass diese Therapie für viele Betroffene eine wertvolle und vielseitige Unterstützung bieten könnte.

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Deutsche Forscher untersuchten, ob spielerische Übungen („Brain games“) effektiv bestimmte Denkleistungen verbessern können. Die trainierten Teilnehmer wurden tatsächlich in verschiedenen Aufgaben, nicht nur genau der Trainingsaufgabe, besser. Manche „Brain games“ haben demnach, bei regelmäßigem und gezieltem Training, durchaus messbar denkleistungsfördernde Effekte.

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Schwedische Forscher fragten: Wie gut wirkt Elektrokonvulsionstherapie (EKT) bei Patientinnen mit postpartaler Depression und/oder Psychose? Bei diesen Patientinnen schien die Erfolgsrate tatsächlich höher zu sein, als bei Patientinnen die unabhängig von einer Geburt unter Depressionen litten. Zwar wurden keine anderen Behandlungen mit EKT verglichen – dies sollte in weiteren Studien nachgeholt werden. Die Ergebnisse unterstützen jedoch den Einsatz von EKT bei schweren Depressionen oder Psychosen im Anschluss an die Geburt.

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Zusammenfassend fand diese kleine Studie vielversprechende Ergebnisse für eine Linderung von Migräne mit Aura mithilfe einer Nahrungsergänzung mit feinstvermahlenem PEA (umPEA). Die Studie wurde allerdings nicht doppel-blind durchgeführt. Zusätzlich sollten weitere Studien auch über längere Zeiträume und mithilfe von Schmerztagebüchern statt einmaliger Abfrage von Schmerzen und Attackenzahl durchgeführt werden, um diese Ergebnisse zu verifizieren.

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Selbsthypnose könnte, wenn sie viel und regelmäßig praktiziert wird, eine vielversprechende Möglichkeit sein, um den Gewichtsverlust anzukurbeln, wie diese italienische Studie zeigte. Teilnehmer einer Lebensstilintervention nahmen deutlich mehr ab, wenn sie zusätzlich zu den Änderungen von Ernährung, Bewegung und Verhalten auch Selbsthypnose anwendeten

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