Alternative und ergänzende Maßnahmen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, bei der Zellen des Immunsystems körpereigene Zellen angreifen. Patienten zeigen eine erhöhte Konzentration entzündungsfördernder Signalstoffe, die vom Immunsystem abgegeben werden. Eine Basistherapie mit dem Immunmodulator Methotrexat gilt als Standard für die Behandlung der Psoriasis. Forscher aus dem Iran haben jetzt untersucht, welchen Einfluss die zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen bei Behandlung mit Methotrexat hat.

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Eine enterale Ernährung kann bei Patienten mit Morbus Crohn eine Alternative zur medikamentösen Behandlung darstellen. Bei dieser medizinischen Ernährung werden dem Patienten entweder Flüssigkeiten mit hochkonzentrierten Nährstoffen über Sonden oder Infusionen in die Blutbahn zugeführt oder der Patient erhält ausschließlich Trinknahrung. Meist wird die Ernährungstherapie über mehrere Wochen angewandt.

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Die Behandlungsformen von Patienten mit Colitis ulcerosa sind vielfältig. Ziel einer jeden Behandlung ist die Linderung der Krankheitssymptome. Bei vielen Patienten ist jedoch nur eine Besserung der Symptome möglich, wenn sie regelmäßig Steroide nehmen. Verringern sie deren Dosis, verschlechtert sich das Krankheitsbild wieder. Diese Patienten werden als Steroid-abhängig bezeichnet. Da Steroide langfristig jedoch zu erheblichen Nebenwirkungen führen können, muss die Steroid-Dosis dieser Patienten nach und nach verringert werden.

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Der allmähliche Abbau der Denkfähigkeit ist typisch für die Alzheimererkrankung, aber auch in milderer Form für die normale Alterung. Wissenschaftler in Aachen, Jülich und Maastricht rund um Prof. Reetz untersuchten nun, ob ein spezielles Training diesem Verlust an Denkleistungsfähigkeit entgegenwirken kann.

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Wissenschaftler vermuten, dass die gesteigerte Kuschelhormonausschüttung (Oxytocin) von Migränepatienten eine Reaktion auf die starke Schmerzempfindung sein könnte. Eventuell versucht der Körper mit den erhöhten Werten, sich selbst zu helfen. Schließlich litten auch die Patienten besonders, deren Oxytocinwerte niedriger waren. Oxytocin als Nasenspray könnte dann den Patienten zusätzlich helfen – oder mehr Kuscheln.

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Das Polyzystische Ovarialsyndrom ist eine Stoffwechselstörung, die nicht nur die Fruchtbarkeit, sondern auch den Zucker- und Fettstoffwechsel beeinträchtigt. Viele Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom leiden unter Störungen des Zuckerstoffwechsels und Übergewicht. Wissenschaftler aus dem Iran haben jetzt die Auswirkungen von Zimtpulver auf Blutzucker- und Fettwerte untersucht.

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Anders als andere Vitamine, welche über die Nahrung zugeführt werden müssen, kann Vitamin D vom Körper selbst produziert werden. Hierzu ist jedoch Sonnenlicht nötig. Das hat zur Folge, dass viele Menschen gerade im Winter unter Vitamin-D-Mangel leiden. Dies kann gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Menschen mit Vitamin-D-Mangel haben häufig eine geringere Knochendichte und erleiden häufiger einen Herzinfarkt. Auch bei Morbus Crohn-Patienten kann ein Vitamin-D-Mangel die Gesundheit stark beeinträchtigen.

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Bestimmten Substanzen, die entzündungshemmenden und antioxidantischen Eigenschaften besitzen, wird eine positive Wirkung auf Patienten mit einer chronischen Darmentzündung nachgesagt. Zu diesen Substanzen gehören Curcumin, Polyphenole aus dem grünen Tee und Selen. Selen ist ein Spurenelement, das natürlicherweise im Boden vorkommt. Ihm werden viele positive Effekte nachgesagt. Das gilt auch für die Polyphenole aus dem grünen Tee. Auch sie sollen sich positiv auf die Gesundheit auswirken und werden weltweit gegen viele Erkrankungen eingesetzt.

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Kann Lichttherapie, bisher vor allem bei Winterdepression eingesetzt, auch für depressive Phasen bipolarer Patienten genutzt werden? Dr. Zhou und Kollegen unter Leitung von Prof. Yu vom Institut für geistige Gesundheit der Peking Universität in China untersuchten dies in einer klinischen Multizentrenstudie.

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