Adipositas / Übergewicht

Arzneimittel/Operationen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Personen, die mithilfe einer bariatrischen Operation einen deutlichen Gewichtsverlust erzielen wollen, profitieren von Unterstützung – dies zeigt die wissenschaftliche Datenlage. Forscher prüften nun speziell solche Unterstützungsprogramme, die von einem multidisziplinären Team vermittelt wurden und die entweder vor oder nach der Operation stattfanden.

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In einem systematischen Review mit Meta-Analyse erfassten Wissenschaftler aus Australien und Deutschland, inwiefern Phytopharmaka das Abnehmen unterstützen können. Die Analyse zeigte, dass die Datenlage derzeit noch nicht ausreicht, um einen der pflanzlichen Wirkstoffe zu empfehlen. Es werden weitere Studien gebraucht, um den gewichtsverlustfördernden Effekt der Phytopharmaka besser einschätzen zu können.

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Wissenschaftler untersuchten, ob es Vorteile bringt, wenn Personen, die sich einer Magenbypass-Operation unterziehen, vorab eine 10-tägige Diät mit Formulaprodukten einhalten. Es zeigte sich, dass dies durchaus der Fall und zwar besonders, wenn die Formulaprodukte mit omega-3-Fettsäuren angereichert waren.

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Adipöse Menschen mit Typ-2-Diabetes haben unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit, sich einer bariatrischen Operation zu unterziehen. Diese ermöglicht in der Regel einen deutlichen Gewichtsverlust und kann bis zur Remission des Diabetes und zu einer deutlichen Verbesserung von Begleiterkrankungen beitragen. In einer Netzwerk-Meta-Analyse verglichen Wissenschaftler verschiedene Operationsverfahren und leiteten ab, welches Verfahren sich für die Remission des Diabetes und die Verbesserung kardiometabolischer Parameter am besten eignete.

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Eine Gewichtsabnahme geht mit einer vermehrten Freisetzung von lipophilen Schadstoffen aus dem Fettgewebe einher. Zu den Stoffen zählen auch persistente organische Schadstoffe (POS). Eine Studie zeigte nun, dass Personen nach einer drastischen Gewichtsabnahme durch eine bariatrische Operation erhöhte POS-Konzentrationen im Blut aufwiesen.

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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.

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