Die vorliegende Studie fand heraus, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern.
Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.
Brasilianische Forscher suchten nach Faktoren, die die Lebensqualität von Männer und Frauen, die aufgrund von Darmkrebs eine Chemotherapie bekamen, unterschiedlich stark beeinflussten. Sie fanden heraus, dass die Lebensqualität von Frauen stärker von dem Körperbild, Mundtrockenheit und Bauchschmerzen eingeschränkt wurde als die Lebensqualität von Männern.
Auf lange Sicht gesehen, erzielte eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie vor der Darmkrebs-Operation gute Erfolge. Besonders das lokale Wiederauftreten des Tumors war mit Hilfe dieser Behandlung von der Operation gering. Allerdings klagten die Patienten häufig über Beschwerden der Harn- und Darmfunktion.
Es wird aktuell stark an Wirkstoffen geforscht, die bei dem Kampf gegen den Krebs helfen sollen. Dabei rückt der Fokus immer mehr zu der personalisierten Therapie, da sich die meisten Krebsmerkmale von Patient zu Patient unterscheiden. Auch die Entwicklung von Krebs-Impfstoffen ist derzeit ein großes Thema. So werden derzeit in vorklinischen Studien verschiedene mögliche Impfstoffe getestet.
Darmkrebs-Patienten im Stadium III wird im Anschluss an eine Operation eine Chemotherapie empfohlen, um das Risiko für einen Krankheitsrückfall zu reduzieren. Diese ist jedoch mit Nebenwirkungen verbunden. Eine häufige Nebenwirkung ist die periphere sensorische Neuropathie. Forscher konnten zeigen, dass diese seltener auftrat, wenn die anschließende Chemotherapie von den standardmäßigen 6 Monaten auf 3 Monate verkürzt wurde.
Eine Chemotherapie kann das Risiko, dass der Krebs nach einer zunächst erfolgreichen Operation wieder auftritt, bei Patienten mit einem Darmkrebs im Stadium III reduzieren. Doch leider geht sie häufig mit schweren Nebenwirkungen einher. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Therapie nicht länger durchzuführen als unbedingt nötig.
Chemotherapien können erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Chinesische Forscher zeigten, dass Herzprobleme eine recht häufige Nebenwirkung von Chemotherapien mit den Wirkstoffen 5-Fluoruracil oder Capecitabin sind. Fast jeder 3. Patienten war von diesen betroffen. Eine sorgfältige Kontrolle der Patienten ist somit äußerst wichtig.
Eine Chemotherapie wird bei Darmkrebs-Patienten im Stadium III standardmäßig an eine Operation angeschlossen. Da die Wirkstoffe der Chemotherapie zu erheblichen Nebenwirkungen führen können, wird ständig nach neuen Wirkstoffen gesucht. Eine solche Alternative könnte eine Wirkstoffkombination sein, die S-1 genannt wird.
Bei fortgeschrittenem Darmkrebs wird in der Regel an die Operation eine Chemotherapie angeschlossen. Diese ist in der Regel jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Japanische Forscher zeigten nun, dass auch eine Chemotherapie mit der Wirkstoffkombination S-1 nicht zu weniger Nebenwirkungen führte als eine andere Chemotherapie.
Metformin könnte bei Krebserkrankungen helfen. Forscher fanden nämlich heraus, dass für Diabetiker, die an Lungenkrebs oder Darmkrebs litten, eine Therapie mit dem Wirkstoff Metformin das Überleben verbesserte. Darmkrebs-Patienten wiesen unter Metformin zudem weniger Krankheitsrückfälle und Metastasen auf.
Bei Darmkrebs im Krankheitsstadium IV ist die Erkrankung bereits so weit fortgeschritten, dass sich Aussiedlungen des Tumors (Metastasen) in entfernten Geweben gebildet haben. Häufig ist die Leber von Metastasen betroffen. Die Therapie richtet sich in solchen Fällen danach, ob die Metastasen operativ entfernt werden können.
Der Eiweißstoff Thymidilat-Synthase (TS) ist ein Enzym, das am Stoffwechsel zur Verdopplung der Erbinformationen während der Zellteilung beteiligt ist. Die Hemmung der TS führt zum Zelltod und vor allem schnell wachsende Krebszellen reagieren darauf empfindlich.