Die Ergebnisse zeigen, dass Secukinumab auch bei Patienten über 65 Jahre effektiv und sicher eingesetzt werden kann. Die Ergebnisse waren vergleichbar mit jüngeren Patientengruppen. Secukinumab konnte die Psoriasis und die Lebensqualität verbessern.
Nachdem verengte Blutgefäße mithilfe eines Ballonkatheters geweitet und mit Gefäßstützen stabilisiert wurden, erhalten die Patienten Medikamente, um das Risiko für dramatische Folgeereignisse zu reduzieren. Da diese Medikamente jedoch zu Blutungen führen können, wird derzeit viel diskutiert, wie lange diese nach dem Eingriff eingenommen werden sollten.
Zu wenige Studien, zu große methodische Mängel. Jedoch sind die Ergebnisse vielversprechend: es gibt wiederholte Hinweise darauf, dass das Schilddrüsenhormon eine Rolle bei Depressionen spielt, und gerade bei der Bipolaren Störung eine verstärkende Ergänzung der antidepressiven Behandlung darstellen könnte. Auch ergänzend zur Phasenprophylaxe beispielsweise mit Lithium könnte eine Augmentation mit Schilddrüsenhormon unterstützen, einen Rückfall in den ersten Jahren der Behandlung verhindern und […]
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Apremilast in der Alltagsstudie wirksamer war als in den klinischen Studien. Das Sicherheitsprofil und die unerwünschten Ereignisse waren vergleichbar, nur Kopfschmerzen traten in der Alltagsstudie häufiger auf als in den klinischen Studien. Die Studie unterstützt die Ergebnisse vorhergegangener Studien.
Die Studie deutet an, dass N-Acetylcystein den Gesundheitsstatus bei Patienten mit rheumatoider Arthritis verbessern könnte. In der Studie wurde eine Dosierung von 600 mg zweimal täglich verwendet. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere Studien mit mehr Patienten, längerer Studiendauer und unterschiedlichen Acetylcystein-Dosierungen notwendig seien.
Wenn Patienten eine Ballonkatheter-Behandlung hinter sich haben, bei denen Gefäßstützen (Stents) eingebracht wurden, sollten sie über einen längeren Zeitraum zwei Thrombozyten-Aggregations-Hemmer einnehmen, um das Risiko für Folgeerkrankungen zu reduzieren. Wie lang dieser Zeitraum sein sollte, ist von dem Alter der Patienten abhängig, wie die vorliegende Studie zeigte.
Die vorliegende Auswertung amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass Patientinnen mit Brustkrebs im frühem Stadium durch die Einnahme von Bisphosphonaten in Form von einem reduzierten Rückfallrisiko, einem verminderten Auftreten weiterer Krebserkrankungen und einer längeren Lebenserwartung profitieren könnten.
Chemotherapien können auch vor oder nach einer Operation zum Einsatz kommen. Wissenschaftler aus den USA konnten zeigen, dass eine kombinierte Chemotherapie mit Pemetrexed und Cisplatin Tumore so weit verkleinern kann, dass eine Operation möglich wird.
Stammzellen könnten eine neue Möglichkeit zur Behandlung von Perianalfisteln, von denen Morbus Crohn-Patienten häufiger betroffen sind, darstellen. Wurden diese direkt in die Fistel injiziert, konnten sie auch langfristig Erfolge erzielen. Dies zeigte die vorliegende Studie.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen das große Potential des erprobten Wirkstoffs Sotatercept. Die Behandlung mit Sotatercept bei Patienten mit Anämie aufgrund eines myelodysplastische n Syndroms schien gut zu wirken und sicher zu sein. Das Mittel führte zu einer verbesserten Bildung roter Blutkörperchen. Dadurch mussten die Patienten seltener Bluttransfusionen erhalten als zuvor.
Die Studie zeigte, dass das Risiko für eine Gürtelrose bei Psoriasis-Patienten unter TNF-Hemmern, Ustekinumab oder Methotrexat nicht erhöht ist. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass höhere Patientenzahlen notwendig seien, um das Risiko besser abschätzen zu können.
Statine werden eigentlich für die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Patienten mit erhöhten Cholesterinwerten eingesetzt. Forscher zeigten in dieser Studie jedoch, dass auch Patienten mit einem kastrationsresistenten, metastasierten Prostatakrebs von einer zusätzlichen Behandlung mit diesem Wirkstoff profitieren könnten.
Eine Chemotherapie kann auch eine Operation ergänzen. Forscher zeigten nun, dass eine Chemotherapie nach einer Operation bei Patienten mit Brustwandbefall das Überleben verlängern kann.