Patienten mit COPD können von der Bewegungskunst Tai Chi profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen chinesische Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse. Dabei wirkte sich Tai Chi positiv auf verschiedene Bereiche wie die Lungenfunktion, die körperliche Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität und Ängste und Depressionen aus.
Oftmals treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und COPD gemeinsam auf. Wissenschaftler befassten sich in der vorliegenden Studie mit dieser Patientengruppe genauer. Sie stellten fest, dass die Betroffenen einen Überlebensvorteil hatten, wenn sie zusätzlich zu langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) inhalative Kortikosteroide (ICS) bekamen.
Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie sich ein nicht-anämischer Eisenmangel auf Patienten mit COPD auswirkt. Sie stellten fest, dass ein solcher Eisenmangel mit einer geringeren körperlichen Leistungsfähigkeit und mit mehr Krankheitsschüben einherging.
Eine diagonale Falte am Ohrläppchen kann bei COPD-Patienten auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) hindeuten. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Sie stellten nämlich fest, dass Patienten, die diese Falte am Ohr aufwiesen, häufiger von KHK betroffen waren als Patienten ohne eine solche Falte.
Patienten mit COPD haben mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, welche Symptome zu verschiedenen Tageszeiten auftraten. Atemnot und Husten waren die häufigsten morgendlichen und nächtlichen Symptome, wobei die Patienten häufiger am Morgen als nachts unter Atemnot litten.
COPD-Patienten hatten ein geringeres Demenz-Risiko, wenn sie sich gegen Grippe impfen ließen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. In dieser werteten Wissenschaftler aus Taiwan die Daten von knapp 20000 COPD-Patienten aus.
Erkrankungen können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Das gilt laut der vorliegenden Studie auch für chronische Atemwegsverengungen (Asthma, COPD, Asthma-COPD-Overlap-Syndrom). Besonders Patienten mit Asthma litten häufiger unter Schlafstörungen.
Patienten mit COPD nahmen an Schulungen zu ihrer Erkrankung teil. Im Durchschnitt wuchs nach den Schulungen das Wissen über die Erkrankung. Bei Patienten, die bei der Schulung viel lernten, reduzierten sich die Krankheitssymptome stärker als bei Patienten, die im Nachhinein beinahe genauso schlau waren wie zuvor.
Eine kognitive Verhaltenstherapie könnte sich für COPD-Patienten auszahlen. Laut der vorliegenden Übersichtsarbeit konnte die kognitive Verhaltenstherapie unter anderem die Lebensqualität der Patienten verbessern.
Wissenschaftler suchten nach Risikofaktoren für Depressionen bei COPD-Patienten. Sie stellten fest, dass sowohl ein niedriger BMI als auch eine stärker eingeschränkte Lungenfunktion als auch höhere CAT-Werte das Risiko für Depressionen erhöhten.
Ältere Patienten mit COVID-19 haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Wissenschaftler untersuchten anhand der Daten von chinesischen Patienten, welche Faktoren die Prognose von älteren Patienten mit COVID-19 beeinflussen. Sie stellten fest, dass akutes Lungenversagen, Atemnot als Krankheitssymptom und Vorerkrankungen an COPD oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung das Sterberisiko der älteren Patienten erhöhten.
Bestimmte Vorerkrankungen erhöhen das Risiko, dass COVID-19 schwer verläuft. Wissenschaftler aus China stellten in der vorliegenden Studie mithilfe statistischer Analysen fest, dass sowohl COPD, Diabetes, Bluthochdruck als auch Krebserkrankungen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf erhöhten.