Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten, die zusätzlich zu ihren Diabetes-Tabletten mit Insulinspritzen behandelt werden, von dieser Behandlung profitieren könnten, indem sie weniger häufig diabetesbedingte Augenerkrankungen erleiden.
Patientinnen, die mit SGLT-2-Hemmern behandelt werden, könnten in der Folge vermehrt eine Besiedlung mit dem Candida-Pilz aufweisen, der sich unter bestimmten Bedingungen schnell vermehren und zu einer Scheideninfektion führen kann. Deshalb ist eine gute gynäkologische Betreuung der Frauen bei Therapie mit SGLT-2-Hemmern besonders wichtig.
Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.
SGLT-2-Hemmer werden seit einigen Jahren erfolgreich bei der Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes eingesetzt. Die vorliegenden Studienergebnisse zeigten nun, dass diese Medikamente auch einen nierenschützenden Effekt aufweisen.
Ist Wein für Typ-2-Diabetes-Patienten gut oder schlecht? Wissenschaftler werteten 9 Studien zu diesem Thema aus und sahen Folgendes: moderate Mengen an Wein (118 bis 300 ml/Tag) besserten den unteren Blutdruckwert sowie das Gesamtcholesterin der Patienten.
Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Meta-Analyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
Die Einnahme von SGLT-2-Hemmern minderte bei Typ-2-Diabetes-Patienten das Risiko für Folgeerkrankungen der Niere und den kombinierten Endpunkt aus Tod aufgrund einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzversagen. Wenn die Patienten bereits am Herzen vorerkrankt waren, erlitten sie nach der Einnahme von SGLT-2-Hemmern zudem auch weniger häufig schwere kardiovaskuläre Ereignisse.
SGLT-2-Hemmer werden bislang nicht bei Typ-2- Diabetes-Patienten, die eine weiter fortgeschrittene Nierenerkrankung aufweisen, eingesetzt. Ergebnisse dieser kleinen Studie stellen dies in Frage. Denn die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass die Behandlung mit SGLT-2-Hemmern eine weitere Abnahme der Nierenfunktion bei Patienten mit starker, schnell voranschreitender Schädigung der Niere wirksam verhindern konnte.
Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten ihr Risiko für Nierenversagen reduzieren könnten, indem sie mehr pflanzliches Protein (z. B. aus Hülsenfrüchten oder Nüssen) in ihre Kost integrieren. Berechnungen lassen vermuten, dass die Patienten besonders dann seltener an Nierenversagen erkranken, wenn sie tierisches durch pflanzliches Protein ersetzen.
Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich der Verzehr von Nüssen bei Typ-2-Diabetes-Patienten auswirkt. Sie zeigten: 140 g Nüsse pro Woche schützten bereits vor Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Tod.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Versorgung mit Vitamin D und der Entstehung von diabetesbedingten Neuropathien? Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass eine niedrige Vitamin-D-Versorgung bei älteren Diabetespatienten einen Risikofaktor für diabetesbedingte Neuropathien darstellen könnte.
Britische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass eine suboptimale Versorgung mit Vitamin D schmerzhafte Nervenschäden bei Patienten mit Typ-2-Diabetes begünstigen könnte. Bestätigen sich diese Ergebnisse, könnten die Schmerzen der Patienten durch eine bessere Versorgung mit Vitamin D möglicherweise gemildert werden.
In der vorliegenden Studie konnten Patienten mit Diabetes ihr diabetisches Fußgeschwür mithilfe eins Gels aus Aloe Vera und Breitwegerich wirksam behandeln. Wenn weitere Studien die Wirksamkeit des Gels bestätigen, könnte es eine günstige und sichere Behandlungsmöglichkeit für das diabetische Fußgeschwür darstellen.