Begleit- und Folgeerkrankungen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Patienten mit einer chronischen Darmentzündung haben ein erhöhtes Risiko, sich mit dem Bakterium Clostridium difficile zu infizieren. Forscher zeigten, dass sich eine solche Infektion bei Patienten mit Colitis ulcerosa negativ auf das Sterberisiko auswirkt. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte hingegen kein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Sterberisiko und einer Clostridium difficile-Infektion festgestellt werden.

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Das Abmagern stellt gerade bei Krebspatienten ein großes Problem dar. Forscher zeigten in der vorliegenden Studie, dass eine gesteigerte Stoffwechselaktivität noch vor Beginn der Krebsbehandlung die Prognose der Patienten verschlechtert. Krebspatienten mit Metastasen überlebten nämlich weniger lange, wenn sie im Vergleich zu einer normalen Stoffwechselaktivität eine gesteigerte Stoffwechselaktivität aufwiesen.

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Um nach einer gewichtsreduzierenden Operation einen BMI von < 30 zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn der BMI vor der Operation noch nicht bei über 40 lag. Operationen mit Schlauchmagen, Magenbypass oder Duodenalswitch waren dazu erfolgsversprechender als Operationen, bei denen ein Magenband eingesetzt wurde.

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Begleiterkrankungen können das Sterberisiko von Darmkrebs-Patienten erhöhen. Dazu zählen auch die Sarkopenie und ganzheitliche Entzündungen, wie die vorliegende Studie zeigte. Durch Sarkopenie in Kombination mit systemischen Entzündungen verdoppelte sich nämlich das Sterberisiko von Patienten mit Darmkrebs im Stadium I bis III. Begleiterkrankungen sollten daher bei der Behandlung von Darmkrebs-Patienten nicht vernachlässigt werden.

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Patienten, die an einer chronischen Darmentzündung leiden, haben ein höheres Risiko, sich mit dem Bakterium Clostridium difficile zu infizieren. Dies zeigte eine Studie von kanadischen Wissenschaftlern. Die Forscher konnten des Weiteren Risikofaktoren identifizieren, die bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa das Risiko für eine solche Infektion begünstigten.

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Hautprobleme sind eine häufige Nebenwirkung von TNF-Hemmern. Forscher fanden heraus, dass mehr als jeder 4. Patient, der mit TNF-Hemmern behandelt wurde, mindestens einmal unter Hautbeschwerden litt. Des Weiteren identifizierten die Wissenschaftler Risikofaktoren, die das Auftreten der Hautprobleme unter TNF-Hemmer-Therapie förderten. Zu diesen zählte unter anderem Rauchen.

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Übergewicht wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Das konnte auch bei Patienten mit Enddarmkrebs festgestellt werden. Forscher fanden nämlich heraus, dass übergewichtige Patienten einen schlechteren Krankheitsverlauf hatten als normalgewichtige Patienten. So hatten stark übergewichtige Patienten beispielsweise ein höheres Risiko, dass der Darmkrebs nach einer Operation an der gleichen Stelle wieder auftrat.

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