Begleit- und Folgeerkrankungen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Patienten, die mit TNF-Hemmern behandelt wurden, hatten somit ein höheres Risiko für die Weißfleckenkrankheit als Patienten, die ohne diese Antikörper auskamen. Die TNF-Behandlung hatte jedoch keinen Einfluss darauf, ob der Patient vom kreisrundem Haarausfall betroffen war oder nicht.

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Viele Krebspatienten leiden während einer Chemotherapie an Erschöpfung. Japanische Forscher untersuchten in einer kleinen Studie, ob eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin diese lindern kann – mit Erfolg. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Nahrungsergänzung mit L-Carnitin in der Tat gegen Erschöpfung während einer Chemotherapie helfen kann.

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Forscher fanden heraus, dass fast einer von zwanzig Patienten, die Medikamente gegen Übelkeit infolge einer Chemotherapie eingenommen hatten, eine starke Bewegungsunruhe entwickelte. Betroffene sollten solche Symptome der Unruhe und Zappeligkeit oder Ängste frühzeitig dem behandelnden Arzt mitteilen. Auch Ärzte sollten ein stärkeres Bewusstsein für diese mögliche Nebenwirkung entwickeln, um so die Behandlung der Patienten rasch verbessern zu können.

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Eine Studie fand, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern. Welches Produkt bevorzugt wird, war in dieser Patientengruppe mehr eine Frage der persönlichen Vorliebe als eine wesentlicher Vor- oder Nachteile.

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Die Studie deutet an, dass die Hypophyse, die den Hormonspiegel reguliert, bei Patientinnen mit PCO-Syndrom vergrößert sein könnte. Eine vergrößerte Hypophyse stellt allerdings erst ein Problem dar, wenn es zu Symptomen wie Kopfschmerzen oder Beeinträchtigungen des Sehvermögens kommt oder auch andere hormonelle Prozesse wie zum Beispiel die Schilddrüse beeinträchtigt sind.

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Brustkrebspatientinnen, die während ihrer Chemotherapie durch Apotheker individuell beraten wurden, litten seltener unter Übelkeit und Unbehagen. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig eine professionelle und auf die Patientinnen abgestimmte Unterstützung zur Reduzierung von therapiebedingten Nebenwirkungen sein könnte.

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