Die Ergebnisse der Studie deuten einen Zusammenhang zwischen Psoriasis-Arthritis und der Bildung von Plaques in den Herzkranzgefäßen an. Dabei konnte kein Einfluss des metabolischen Syndroms festgestellt werden.
Zimt wird schon seit der Antike als Heilpflanze verwendet. Die Studie zeigt , dass Zimt positiv auf Zucker- und Fettstoffwechsel und auf das Gewicht wirkt. Zimt könnte daher Teil einer gesunden Ernährung sein, die zusammen mit mehr Sport und einem gesunden Lebensstil positiv auf das PCO-Syndrom wirkt.
In Deutschland lebende Erwachsene, die an Diabetes leiden, haben auch eher mit depressiven Symptomen zu kämpfen, wie diese Auswertung des Robert Koch-Instituts zeigte. Auch die Schwere der depressiven Symptome war bei Patienten mit Diabetes höher als bei Personen mit einem Blutzuckerspiegel im Normalbereich.
Die Studie gibt Entwarnung: eine Depression der Frau allein muss kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft und Lebendgeburt sein. Allerdings deutet die Studie an, dass die Behandlung der Depressionen durchaus ein kritischer Punkt sein kann – hier empfiehlt es sich, bei dem Arzt, der die Depressionen behandelt, deutlich den Kinderwunsch anzusprechen.
Eine bariatrische Chirurgie kann auch bei stark übergewichtigen Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa angewandt werden. Forscher zeigten, dass diese auch bei dieser speziellen Patientengruppe sicher und effektiv ist und dass die Lebensqualität der meisten Patienten nach diesem Eingriff zufriedenstellend ist.
Diese aktuelle Studie zeigte ein neues Behandlungsziel bei Migräne, nämlich das PACAP, das eventuell dem CGRP mit seinen Triptanen, CGRP-Antikörpern und Ähnlichem ebenbürtig sein könnte. Die Studie zeigt zudem zwei Erkrankungen, Allergien und Migräne, als neurologisch und biochemisch eng verbunden auf. Schließlich deuten diese Zusammenhänge aber auch auf Möglichkeiten zur Selbsthilfe.
Nierenversagen ist eine häufige Begleiterkrankung von Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK). Forscher fanden heraus, dass – obwohl viele KHK-Patienten betroffen waren – nur etwa jeder dritte Patient von seiner Nierenerkrankung wusste.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Psoriasis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das metabolische Syndrom bei Kindern zusammenhängt. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern für sechs Monate führte zu einer Verbesserung des metabolischen Syndroms. TNF-Hemmer könnten daher nicht nur die Entzündungen der Psoriasis verringern, sondern auch das metabolische Syndrom verbessern.
Die Analyse deutete darauf, dass die Diagnose vestibuläre Migräne recht häufig in spezialisierten Gleichgewichtskliniken vorkommen kann. Trotzdem scheint die Behandlung eher uneinheitlich zu sein und nur kaum dem wissenschaftlichen Standard zu folgen. Die Studie war konzentriert auf Australien – möglicherweise ist der zentraleuropäische Standard der Behandlung von vestibulärer Migräne besser. Dieser Frage müssten nun weitere Untersuchungen nachgehen.
Forscher untersuchten, ob sich eine Depression auf den Krankheitsverlauf der koronaren Herzkrankheit (KHK) auswirkt. Sie fanden heraus, dass KHK-Patienten, die im Laufe ihres Lebens zusätzlich unter Depressionen litten, ein doppelt so hohes Sterberisiko hatten wie nicht-depressive KHK-Patienten.
Eine bariatrische Chirurgie, die für die Gewichtsreduktion eingesetzt wird, verändert den Magen-Darm-Trakt. Dennoch scheint dieses Verfahren auch für stark überwichtige Patienten mit einer chronischen Darmentzündung geeignet zu sein, wie Forscher in dieser Studie zeigten.
Die Studie zeigt, dass Kindern mit Psoriasis ein höheres Risiko für Erkrankungen des Stoffwechsels, wie einen gestörten Zucker- und Fettstoffwechsel, haben. Die Wissenschaftler konnten aber auch sehen, dass Adipositas einen größeren Beitrag zur Entstehung der Begleiterkrankungen haben könnte als die Psoriasis.
Die Ergebnisse der Studie deuten an, dass ein Zusammenhang zwischen Endometriose und Migräne bestehen könnte. In der Studie waren weitaus mehr Patientinnen mit Endometriose auch von Migräne betroffen als gesunde Probandinnen. Dabei konnte auch ein Zusammenhang zwischen Schmerzintensität der Migräne und Wahrscheinlichkeit für Endometriose festgestellt werden.