Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Psoriasis mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das metabolische Syndrom bei Kindern zusammenhängt. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern für sechs Monate führte zu einer Verbesserung des metabolischen Syndroms. TNF-Hemmer könnten daher nicht nur die Entzündungen der Psoriasis verringern, sondern auch das metabolische Syndrom verbessern.
Die Studie zeigt, dass Kindern mit Psoriasis ein höheres Risiko für Erkrankungen des Stoffwechsels, wie einen gestörten Zucker- und Fettstoffwechsel, haben. Die Wissenschaftler konnten aber auch sehen, dass Adipositas einen größeren Beitrag zur Entstehung der Begleiterkrankungen haben könnte als die Psoriasis.
Infliximab wird immer häufiger bei chronischen Darmentzündungen eingesetzt. Leider verliert dieser Wirkstoff häufig im Laufe der Zeit seine Wirkung. Forscher fanden heraus, dass die Kinder, die von einem Wirkverlust verschont blieben, häufiger bereits früher nach der Diagnose Infliximab erhalten hatten als die Kinder, bei denen Infliximab seine Wirkung verlor.
Der Wirkstoff Infliximab, welcher die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa stark bereichert, steht in Verdacht mit schweren Erkrankungen wie Krebs in Verbindung zu stehen. Forscher stellten nun fest, dass Kinder kein erhöhtes Krebs-Risiko hatten, wenn sie aufgrund einer chronischen Darmentzündung mit Infliximab behandelt wurden.
Der Wirkstoff Infliximab verliert häufig im Laufe der Zeit seine Wirkung. Es wird vermutet, dass dies daran liegt, dass der Körper Antikörper gegen Infliximab bildet. Forscher fanden nun heraus, dass Kinder seltener diese Antikörper bildeten, wenn sie zusätzlich zu Infliximab herkömmliche Immunsuppressiva bekamen.
Der Wirkstoff Infliximab hat sich bei der Behandlung von Erwachsenen mit Colitis ulcerosa bereits bewährt. Wissenschaftler zeigten nun, dass auch Kinder von diesem Wirkstoff profitieren konnten. Bei jedem 3. Kind konnte Infliximab die Krankheitssymptome reduzieren.
Um den sogenannten Body Mass Index (kurz BMI) einer Person zu ermitteln, benötigt man die Angabe von Körpergewicht (in kg) und Körpergröße (in m). Die Formel für den BMI lautet: kg/m2. Während bei Erwachsenen ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 auf Normalgewicht hinweist, kann das optimale Gewicht von Kindern nicht uneingeschränkt anhand des BMI beurteilt werden.
Seit den letzten 50 Jahren ist die Rate der Neuerkrankungen an chronischen Darmentzündungen stetig gestiegen. Das betrifft vor allem Kinder aus Schwellenländern. Es wird angenommen, dass die zunehmende Verstädterung ein Risikofaktor für diese Erkrankungen darstellt. In einer Studie eines 30-köpfigen Forscherteams wurde untersucht, ob das Risiko, an einer chronischen Darmentzündung zu erkranken, vom Lebensraum (ländlich vs. städtisch) im Kindesalter abhängt.
Unter oraler Mukositis versteht man eine schwere Entzündung der Mundschleimhaut, die häufig mit brennenden Schmerzen einhergeht. Sie tritt oft im Zusammenhang mit einer Chemotherapie, Bestrahlung und Knochenmarkstransplantation auf.
sTMS, kurz für transkranielle magnetische Stimulation, ist eine Methode, bei der zwei Magnete so am Kopf positioniert werden, dass sich die zwischen ihnen aufbauende Spannung gezielt an bestimmten Stellen im Gehirn entlädt. Eine neue Pilotstudie rund um die Neurologinnen und Kopfschmerzexpertinnen Dr. Irwin und Dr. Gelfand von der University of California San Francisco in den USA untersuchte nun […]
Obwohl die akute lymphatische Leukämie (ALL) zu den seltenen Erkrankungen zählt, ist sie bei Kindern das häufigste Krebsleiden. Die oftmals schlechte Prognose hängt stark mit dem Auftreten von Begleiterkrankungen zusammen.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen sollte eine Verdachtsdiagnose der Bipolarerkrankung schnell geklärt und eine verlässliche und möglichst nebenwirkungsarme Therapie eingeleitet werden. Prof. DeBello, Psychiaterin für Kinder und Jugendliche und Codirektorin der Forschungsabteilung für Bipolare Störungen an der University of Cincinnatti in den USA, untersuchte dazu[…]
Paracetamol gilt für schwangere Frauen als Schmerzmittel der ersten Wahl. Seit einiger Zeit wird jedoch ein Zusammenhang zwischen der Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft und dem Asthmarisiko für das Neugeborene vermutet. Verschiedene Studien kamen dabei zu widersprüchlichen Ergebnissen, sodass es noch kein einheitliches Bild zu dieser Thematik gibt.