Lebensphase/Schwangerschaft

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Fehlen dem Körper wesentliche Zutaten, wie beispielsweise Zink, ist es schwierig, die Psyche gesund zu halten. Forscher der Charité-Universitätsmedizin in Berlin um Ernährungswissenschaftlerin und Altersforscherin Dr. Norman untersuchten daher nun in einer großen Studie die Zinkaufnahme durch die Nahrung und den Blutgehalt an Zink bei älteren Menschen und ob sich depressive Symptome mit einem eventuellen Mangel erklären ließen.

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Bei erwachsenen Patienten, die unter Morbus Crohn leiden, spiegeln die Symptome nicht immer den Schweregrad der Erkrankung wider. So kommt es beispielsweise vor, dass Patienten, die sich aus klinischer Sicht in einer Ruhephase der Erkrankung befinden, weiterhin unter Schmerzen leiden. Andersherum können die Schmerzen auch ausbleiben, obwohl ein Krankheitsschub vorliegt. Diese Diskrepanz zwischen Schmerzempfinden und Krankheitsaktivität konnte seit einiger Zeit auch bei Kindern und Jugendlichen mit Morbus Crohn beobachtet werden.

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Alzheimerpatienten führen zum Teil verlangsamt Augenbewegungen durch, treffen Ziele weniger genau mit dem Blick, und korrigieren diese Fehler anschließend seltener als Gesunde. Dr. Pavisic vom Demenzforschungszentrum des University College in London untersuchte daher mit ihren Kollegen, ob auch bei jung erkrankten Demenzpatienten Augenbewegungsmessungen mit den üblichen Tests zur Denkleistung bei Demenz übereinstimmten.

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Akute Verschlechterungen von Asthma können zu Krankenhausaufenthalten führen und die Lebensqualität der Patienten stark einschränken. Daher ist ein wichtiges Therapieziel, diese zu verhindern. Ein möglicher Ansatzpunkt bildet dabei die Reduktion von Hausstaubmilben im Umfeld der Patienten. Ein Forscherteam aus England suchte nach einer einfachen Möglichkeit, um Kinder mit Asthma, die empfindlich gegenüber Hausstaubmilben sind, vor Krankheitsschüben zu bewahren. Es handelte sich hierbei um Hausstaubmilben-undurchlässige Bettwäsche.

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Statine haben sich bereits darin bewährt, das Risiko für Folgeerkrankungen der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu reduzieren. Diesen positiven Effekt vermitteln die Statine, indem sie das Cholesterin senken. Cholesterin ist nämlich an der Bildung der Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden, das typische Krankheitsbild der KHK, beteiligt. Obwohl die positive Wirkung der Statine bereits in mehreren Studien belegt werden konnte, ist nur wenig darüber bekannt, ob der schützende Effekt auch bei älteren Patienten, die ein Risiko für eine Mangelernährung aufweisen, gegeben ist. Genau mit diesem Thema beschäftigte sich ein Forscherteam aus Sichuan (China).

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Kognitive Verhaltenstherapie wird für das Management von Migräne bei Kindern genutzt, dabei werden insbesondere Bewältigungsstrategien und Möglichkeiten der kognitiven Umstrukturierung eingesetzt, um die Empfindung von Schmerzen zu verändern. Die systematische Überblicks- und Vergleichsstudie von Dr. Ng von der National University von Singapur und Kollegen untersuchte die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie für das Management von Migräne bei Kindern.

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Migräne betrifft selten nur die Patienten allein – die gesamte Familie und das Umfeld sind beeinträchtigt, wenn eine Person unter schweren Kopfschmerzen, oft mit Übelkeit und starker Überempfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen, leidet. Die Wissenschaftler um Dr. Güngen und Prof. Acar an der Sakarya-Universität sowie der Marmara-Universität im türkischen Istanbul (2017) untersuchten dazu nun die Lebensqualität von Kindern, deren Mütter unter Migräne litten.

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Patienten, die an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung leiden, haben ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Ob dies auch für andere Krebsarten gilt – insbesondere wenn man schon als Kind an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankte -, wurde bisher jedoch nicht untersucht.

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Der Langzeitblutzuckerwert liefert bei Patienten mit Diabetes wichtige Daten zur langfristigen Kontrolle des Blutzuckers. Studien konnten zeigen, dass die Langzeitblutzuckerwerte während der Jugend höher sind als zu jeder anderen Lebensphase. Diskutiert wird, dass depressive Symptome sich bei Jugendlichen ungünstig auf den Langzeitblutzuckerwert auswirken könnten.

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Viele ältere Menschen leiden unter chronischen Schmerzen. In früheren Querschnittsstudien hat sich dabei eine Überlappung mit dem Abbau der Denkleistungsfähigkeit gezeigt. Allerdings ist es bisher nicht klar, ob sich ein Zusammenhang in der Gesamtbevölkerung auch langfristig wiederfinden lässt. Die Forscher um Dr. Whitlock an der University of California in San Francisco fragten nun, ob es einen Zusammenhang zwischen Dauerschmerz, als möglichem Anzeichen für chronischen Schmerz, und beschleunigtem geistigen Verfall bei älteren Patienten gibt.

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