Lebensstil und Ernährung

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Sowohl der Lebensstil als auch das Essverhalten haben Einfluss auf die Entwicklung und den Krankheitsverlauf einer koronaren Herzkrankheit (KHK). Es konnte bereits gezeigt werden, dass ein gesunder Schlaf und ausreichend Bewegung wichtig sind, um das KHK-Risiko zu senken oder gegebenenfalls den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen (Krittanawong und Kollegen, Barger und Kollegen, Lao und Kollegen, Cugusi und Kollegen, Hansen und Kollegen und Stewart und Kollegen; alle 2017 in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht). Außerdem wirken sich der Verzehr von Mandeln, Nüssen, Fischen, Obst und Gemüse positiv auf das KHK-Risiko bzw. auf den Krankheitsverlauf aus (Studien von Lee und Kollegen, Guasch-Ferré und Kollegen, Watanabe und Kollegen und Kim und Kollege; alle 2017 in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht).

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Sportliche Aktivität kann der krebsbedingten Erschöpfung entgegenwirken und die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen verbessern. Sport ist effektiv, sicher und einfach anzuwenden. Schwedische Forscher wollten nun herausfinden, ob ein Hochintensitäts-Intervalltraining, welches Patientinnen zusätzlich zu ihrem regulären sportlichen Training absolvieren, zu einer Verbesserung von Erschöpfung und Lebensqualität beitragen kann.

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Der Langzeitblutzuckerwert liefert bei Patienten mit Diabetes wichtige Daten zur langfristigen Kontrolle des Blutzuckers. Studien konnten zeigen, dass die Langzeitblutzuckerwerte während der Jugend höher sind als zu jeder anderen Lebensphase. Diskutiert wird, dass depressive Symptome sich bei Jugendlichen ungünstig auf den Langzeitblutzuckerwert auswirken könnten.

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Kalorienarme Süßstoffe wie Aspartam, Sucralose und Stevioside werden vielfach angewendet, obwohl die gesundheitlichen Konsequenzen einer langfristigen Anwendung nicht bekannt sind. Die Studie von Azad et al. (2017) untersuchte, ob die regelmäßige Anwendung von kalorienarmen Süßstoffen langfristig mit ungünstigen kardiometabolischen Effekten verbunden ist.

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Schwarzkümmel ist eine Pflanze, die ursprünglich aus Westasien stammt. Schon seit mehr als 2000 Jahren wird ihr eine heilende Wirkung zugesprochen. So soll sie unter anderem entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Traditionell wird sie daher bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen eingesetzt, unter anderem auch bei Asthma. Ein Zusammenschluss von Forschern aus England und Saudi-Arabien untersuchte die Wirkung von Schwarzkümmelöl auf verschiedene klinische Parameter der Asthmaerkrankung.

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Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) können selbst dabei aktiv werden, ihre Lebensqualität zu verbessern und das Risiko für Folgeerkrankungen zu reduzieren. Denn gerade bei der KHK spielt der Lebensstil eine große Rolle. Sowohl das Ernährungsverhalten als auch das Schlafverhalten haben Einfluss auf das KHK-Risiko bzw. auf den Krankheitsverlauf (Studien Tayyem von und Kollegen und Krittanawong und Kollegen, 2017 in den medizinischen Fachzeitschriften Nutrition, metabolism, and cardiovascular diseases bzw. European heart journal – Acute cardiovascular care veröffentlicht). Und auch regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf KHK-Patienten aus. Es konnte beispielsweise gezeigt werden, dass sich Nordic Walking und Radfahren (selbst mi Elektrofahrrädern) gut für KHK-Patienten eignen

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Nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung suchen viele betroffene Frauen nach Möglichkeiten, um die aus den anstrengenden Behandlungen resultierenden Symptome zu mildern und unterstützende Maßnahmen einzugreifen, um das Risiko für einen Krankheitsrückfall so niedrig wie möglich zu halten. Zahlreiche Studien thematisieren den möglichen, günstigen Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit von Patientinnen, die eine Brustkrebserkrankung überstanden haben.

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Wer Gewicht abnehmen will, achtet klassischerweise auf seine Ernährung. Aber auch eine Steigerung der körperlichen Aktivität ist eine nicht zu unterschätzende Erfolgskomponente für eine Gewichtsabnahme. Darüber hinaus hat körperliche Aktivität einen günstigen Einfluss auf die Gesundheit, hebt die Stimmung und das Selbstbewusstsein.

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Die koronare Herzkrankheit (KHK) zählt weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Patienten, die unter der KHK leiden, wird regelmäßige Bewegung empfohlen. Es konnte nämlich gezeigt werden, dass regelmäßige, körperliche Aktivität das Sterberisiko von KHK-Patienten senkt (Studie von Stewart und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht). Die körperliche Fitness hat demnach bei der Behandlung von KHK-Patienten einen großen Stellenwert.

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Körperliche Aktivität ist für die Gesundheit sehr wichtig. Sie kann Krankheiten, wie z. B. der koronaren Herzkrankheit (KHK), vorbeugen. Doch auch für bereits erkrankte Menschen lohnt sich regelmäßige Bewegung. Es konnte nämlich gezeigt werden, dass das Sterberisiko bei Patienten mit KHK sank, wenn diese vermehrt körperlich aktiv waren: Je fitter die Patienten waren, desto niedriger war das Sterberisiko (Studie von Myers und Kollegen; 2002 in der medizinischen Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine veröffentlicht). Körperliche Bewegung ist somit gerade auch für KHK-Patienten enorm wichtig.

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