Wissenschaftler aus Spanien zeigten, dass ein Nordic-Walking-Training die Regeneration von Brustkrebspatientinnen verbessern könnte. Frauen, die dieses Training anwendeten, hatten z. B. weniger Lymphödeme und fühlten sich weniger krank.
Zahlreiche Studien belegen bereits die positiven Effekte von Sport bei Brustkrebspatientinnen. Diese Studie zeigt erneut, wie wichtig ausreichend körperliche Aktivität gerade für die Lebensqualität der Patientinnen ist. Die in dieser Studie untersuchten Frauen waren ältere Patientinnen, die sich einer Antihormontherapie mit Aromatasehemmern unterziehen mussten.
Forscher aus den USA sahen in ihrer Studie einen Zusammenhang zwischen der Fernseh-Dauer und dem Körperfettgehalt einer Person: bei inaktiven Personen, insbesondere bei Frauen, stieg das Körperfett pro zusätzlicher Stunde Fernsehen in der Woche um mehr als 1 % an.
Studienergebnisse aus Finnland zeigen, wie wertvoll es für Brustkrebspatientinnen ist, wenn sie nach Abschluss ihrer Behandlungen vermehrt körperlich aktiv sind und ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern: denn dies besserte u. a. den allgemeinen Gesundheitszustand und die körperliche Verfassung und minderte die chronische Erschöpfung.
Weltweit leiden immer mehr Menschen an Typ-2-Diabetes. Was hilft, um nicht an Diabetes zu erkranken? Wissenschaftler aus Finnland und Großbritannien zeigten nun mit ihrer Studie, dass Langlauf Männer wirksam vor Typ-2-Diabetes schützte.
Wissenschaftler aus den Niederlanden untersuchten, wie Frauen, die bereits ihre Wechseljahre erreicht haben, einen Gewichtsverlust von 6 % bis 7 % ihres Ausgangsgewichts realisieren können. Dies war durch Diät allein oder eine Kombination aus Diät und Bewegung möglich. Mit Blick auf das Körperfett zeigte sich, dass zwar das Fett unter der Haut, nicht aber das Fett, welches die inneren Organe umhüllt, deutlicher reduziert wurde, wenn die Frauen Diät und Bewegung kombinierten, statt nur Diät zu halten.
Wissenschaftler aus Taiwan untersuchten Wearables wie Aktivitätstracker und Schrittzähler, die Menschen zu mehr körperlicher Aktivität anspornen wollen. Ihre Analyse zeigte: ein Wearable zu nutzen, wirkte sich positiv auf das Körpergewicht der Nutzer aus.
Wissenschaftler aus China untersuchten, inwiefern sich ein Training mit der Kampfsportart Tai Chi bei Typ-2-Diabetes-Patienten eignet, um das Krankheitsmanagement zu unterstützen. Dabei nahmen sie verschiedene Stile und Trainingshäufigkeiten unter die Lupe. Tai Chi-Übungen wirkten sich positiv auf den Blutzuckergehalt im nüchternen Zustand und den Langzeitblutzuckerwert aus – allerdings spielte es eine Rolle, welcher Tai Chi-Stil ausgeübt wurde.
Eine Analyse chinesischer Wissenschaftler zeigte, auf welch vielfältige Weise Patienten mit Typ-2-Diabetes profitieren, wenn sie die asiatische Kampfkunst Tai Chi ausüben. Die Patienten besserten ihre Blutzuckerkontrolle, nahmen ab und hatten beispielsweise einen besseren Blutdruck.
Wissenschaftler untersuchten, wie gut Krebsüberlebende Schrittzähler annehmen, die dazu motivieren sollen, sich mehr zu bewegen. Es zeigte sich, dass die Schrittzähler gut akzeptiert wurden und dabei halfen, Fortschritte zu machen und Ziele zu erreichen.
Wer regelmäßig zur gleichen Zeit am Tag Sport treibt, ist sportlicher – dies lassen die Ergebnisse der vorliegenden Studie vermuten. Die Studie verdeutlicht, wie wichtig Gewohnheiten sind, um sportliche Aktivität im Alltag zu verankern und wie wichtig dies wiederum dafür ist, ein gesundes Gewicht aufrechtzuerhalten.
Kann Yoga Krebspatienten und Krebsüberlebenden helfen? Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, sagen Forscher aus den USA und Kanada: Ja, Yoga kann helfen.