Sie teilen mit uns das Bett und verursachen Allergien: Hausstaubmilben. Für Menschen mit allergischem Asthma, die auf den Kot der Milben reagieren, ist es schwierig, ihnen aus dem Weg zu gehen. Das Immunsystem zu mehr Toleranz zu erziehen hilft aber auch erwachsenen Patienten.
Allergien sind in Deutschland vermutlich der Auslöser für die meisten Asthmaerkrankungen. Dabei reagiert das Immunsystem des Körpers mit einer überzogenen Reaktion auf eigentlich ungefährliche Stoffe aus der Umwelt. Eine Allergie, die zu Asthma führen kann, ist die gegen Hausstaubmilben.
Akute Verschlechterungen von Asthma können zu Krankenhausaufenthalten führen und die Lebensqualität der Patienten stark einschränken. Daher ist ein wichtiges Therapieziel, diese zu verhindern. Ein möglicher Ansatzpunkt bildet dabei die Reduktion von Hausstaubmilben im Umfeld der Patienten. Ein Forscherteam aus England suchte nach einer einfachen Möglichkeit, um Kinder mit Asthma, die empfindlich gegenüber Hausstaubmilben sind, vor Krankheitsschüben zu bewahren. Es handelte sich hierbei um Hausstaubmilben-undurchlässige Bettwäsche.