Die Studie zeigte, dass es wichtig ist, den Zuckerstoffwechsel vor einer Schwangerschaft zu optimieren, da die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft und eine Lebendgeburt erhöht werden kann und das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes reduziert werden kann. Vor allem Patientinnen mit PCO-Syndrom könnten von einer vorherigen Behandlung mit Metformin profitieren.
Die Studie zeigt, dass krankheitsmodifizierende Antirheumatika den Blutdruck von Patienten mit rheumatoider Arthritis beeinflussen können. Dabei ist die Wirkung aber abhängig vom Präparat: Methotrexat und Hydroxychloroquin senken den Blutdruck, Leflunomid lässt den Blutdruck steigen.
Die Studie deutete an, dass vor allem die konventionellen Antirheumatika das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen können. Als häufigste Krebserkrankung trat der weniger aggressive weiße Hautkrebs auf. Die Autoren betonen jedoch, dass weitere großangelegte Studien notwendig seien, um die Daten zu bestätigen.
Die Studie untersuchte Psoriasis-Patienten mit Biologika-Therapie über einen Zeitraum von 1,5 Jahren. Die Patienten zeigten kein erhöhtes Risiko für veränderte Muttermale, die möglicherweise auf schwarzen Hautkrebs hindeuten können.
Die Studie zeigt, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufig auch an Depressionen und Angststörungen leiden. Dabei begünstigen manche Symptome die Entstehung einer der beiden Erkrankungen stärker. Die psychischen Erkrankungen beeinflussen auch die Lebensqualität.
Die Studie zeigte, dass Adalimumab wichtige Entzündungsfaktoren reduzieren kann und auch die acetylierten Glykoproteine senken konnte, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Auch die Phototherapie konnte zwei wichtige Entzündungswerte reduzieren. Beide Behandlungsmöglichkeiten hatten keinen direkten Einfluss auf die Gefäße und den Stoffwechsel.
Die Studie zeigte, dass untergewichtige und fettleibige Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft hatten. Bei normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen war das Risiko nicht erhöht.
Die Studie zeigte, dass Endometriose-Patientinnen, die Eierstockkrebs entwickeln, meist jünger sind, der Krebs weniger ausgebreitet ist und sie ein längeres krankheitsfreies Überleben haben als Frauen mit Eierstockkrebs, der nicht mit der Endometriose im Zusammenhang steht.
Die Studie deutet daher an, dass die Behandlung mit Ustekinumab nicht nur die Psoriasis-Symptome, sondern auch Depressionen verbessern könnte. Eine Studie von Strober und Kollegen, 2018 in der Fachzeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology veröffentlicht, konnte bereits zeigen, dass Biologika positive Auswirkungen auf Depressionen haben können.
COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Studie deutet an, dass Patienten mit Morbus Bechterew mehr als doppelt so oft gleichzeitig auch an COPD leiden.
Die Studie zeigte, dass die Einnahme von Kortikosteroiden alle zwei Tage anstatt täglich das Risiko für Infektionen verringern kann, die Wirksamkeit aber vergleichbar ist. Jede medikamentöse Therapie sollte allerdings mit dem Arzt abgesprochen und auf den individuellen Krankheitsverlauf abgestimmt werden.
Die Studie zeigte, dass auch nach einer Entfernung der tief-infiltrierenden Endometriose das Risiko für einige Schwangerschaftskomplikationen erhöht ist. Bei der Geburt selbst traten allerdings kaum Komplikationen auf.
Die Entstehung von Krebs basiert allerdings auf einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher äußerer und innerer Faktoren. Die Studie gibt Hinweise darauf, dass die Behandlung mit Biologika das Risiko für Krebserkrankungen – ausgenommen Krebserkrankungen des Blut- und Lymphsystems – reduzieren kann.