Die Studie zeigte zwar einige Unterschiede beim Risiko für bestimmte Krebserkrankungen, das allgemeine Risiko für nicht gynäkologische Krebserkrankungen war bei Frauen mit Endometriose allerdings nicht erhöht.
Die Studie zeigte, dass auch normalgewichtige Mädchen mit PCO-Syndroms an Einschränkungen des Metabolismus leiden. Die Mädchen litten an einer reduzierten Insulinsensitiviät, einem gestörten Zuckerstoffwechsel und einer Fehlfunktion der Mitochondrien sowie erhöhtem Leberfett.
Die Ergebnisse zeigten, dass Frauen mit Endometriose kein erhöhtes Risiko für Präeklampsie, Eklampsie oder das HELLP-Syndrom haben. Dabei spielte es auch keine Rolle, ob die Frauen auf natürlichem Wege oder durch eine künstliche Befruchtung schwanger geworden waren.
Die Studie zeigte, dass Jugendliche mit PCO-Syndrom häufiger an Depressionen und Angststörungen leiden. Vor allem ein hoher BMI und eine starke männliche Behaarung beeinflussen die Psyche negativ. Die Behandlung des PCO-Syndroms sollte dabei auch immer psychologische Aspekte berücksichtigen.
Die Auswertung mehrere Studien zeigte, dass junge Mädchen und Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für das metabolische Syndrom haben. Eine frühe Untersuchung auf Faktoren des metabolischen Syndroms scheint daher sinnvoll und könnte das Risiko für spätere Komplikationen verringern und die Behandlung gegebenenfalls anpassen.
Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Insulinresistenz und Depressionen. Eine Insulinresistenz könnte das Risiko für Depressionen erhöhen. Welche Ursachen dem Zusammenhang zugrunde liegen, ist jedoch (noch) nicht bekannt.
Etwa jeder 6. Patient mit einer chronischen Darmentzündung hatte somit Gelenkbeschwerden. Am häufigsten waren hierbei die Gelenke der Arme und Beine (periphere Arthritis) betroffen. Das Risiko für Morbus Bechterew und die periphere Arthritis war unabhängig davon, an welcher chronischen Darmentzündung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) der Patient erkrankt war und wie alt der Patient war.
Die Studie deutete an, dass der TNF-Hemmer Adalimumab die Blutfettwerte positiv beeinflussen kann. Die TNF-Hemmer könnten daher möglicherweise nicht nur das Krankheitsbild verbessern und Entzündungen verhindern, sondern auch das Risiko für eine Verengung der Blutgefäße verringern.
Die Studie zeigte, dass eine rheumatoide Arthritis und vor allem das CCP-Antikörperlevel einen Einfluss auf die Knochendichte und damit die Gefahr für Knochenbrüche hat. Die Ergebnisse zeigten allerdings auch, dass die Muskelmasse einen positiven Effekt auf die Knochendichte hat. Sport und Bewegung kann daher helfen, dem Verlust an Knochendichte vorzubeugen.
Die Studie gab Hinweise auf die Wirksamkeit von Sirukumab bei Depressionen. Das Medikament könnte daher sowohl gegen entzündliche Prozesse als auch gegen Depressionen helfen und könnte daher einen guten Therapieansatz für Patienten mit rheumatoider Arthritis bieten.
Die Forscher konnten daher zeigen, dass die hier erwähnten rheumatischen Erkrankungen mit einem höheren Risiko für Demenz einhergehen. Die Auswertungen zeigten, dass das Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes und Arthrose bei Frauen das Risiko für Demenz erhöht. Bei Männern erhöhte eine Erkrankung am Sjögren-Syndrom, an Psoriasis-Arthritis und an Arthrose das Risiko für Demenz.
Die Studie konnte zeigen, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis einen schlechteren Schlaf hatten und tagsüber müder waren als gesunde Kontrollpersonen. Dabei war eine längere Krankheitsdauer, eine hohe Krankheitsaktivität, Schmerzen und eine schlechte Lebensqualität Risikofaktoren für schlechten Schlaf.