Die Studie verdeutlicht die negativen Auswirkungen von Übergewicht und Adipositas bei rheumatoider Arthritis. Ein hohes Körpergewicht kann eine Verbesserung der Krankheitsaktivität verlangsamen oder vermindern.
Das High Intensity Training reduzierte Schmerzen, Fatigue und Steifheit in den Gelenken sowie Entzündungen. Außerdem verbesserte es die Funktion und die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Das Training schien daher eher positive Effekte zu haben.
Die Ergebnisse zeigen, dass Beweglichkeit der entscheidende Faktor für mehr Lebensqualität ist. Die Muskelmasse scheint die Beweglichkeit und damit auch die Lebensqualität allerdings nicht zu beeinflussen. Sport, der die Beweglichkeit der Wirbelsäule fördert, kann aber sicherlich zu einer Besserung beitragen.
Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
Die Studie zeigt, dass Sport Kraft und Ausdauer bei älteren Patienten verbessern kann. Dabei war das betreute Programm im Fitnessstudio effektiver als ein selbstständiges Training zu Hause.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
Sarkopenie beschreibt den Muskelabbau, der ab einem bestimmten Alter normal ist. Die Studie konnte zeigen, dass Patienten mit rheumatischen Erkrankungen auch an Sarkopenie oder Präsarkopenie leiden. Das Risiko ist jedoch nicht stark erhöht.
Bietet YouTube gute Anleitungen zu Bewegungsübungen für Patienten mit Morbus Bechterew? Türkische Rehabilitationsmediziner ermittelten Physiotherapie- und Bewegungsvideos für Morbus Bechterew und schätzten ein, wie lehrreich sie sind. YouTube kann demnach als wichtige Quelle für qualitativ hochwertige Videos mit Bewegungsanleitungen für Patienten mit Morbus Bechterew angesehen werden. Erkennbar waren die besseren Videos besonders daran, dass sie weniger abfällige Beurteilungen (Dislikes) hatten.
Die Studie deutete an, dass viel Gemüse, Fisch, Obst und Vollkornprodukte die Entzündungen bei rheumatoider Arthritis verringern könnten. Die Krankheitsaktivität konnte durch die Ernährung jedoch nicht beeinflusst werden. Die Studie hatte jedoch eher wenige Teilnehmer.
Fatigue kann die Lebensqualität stark beeinflussen. Ein Sportprogramm mit mittlerer bis hoher Intensität könnte einen positiven Einfluss auf die Fatigue und die Depressionen haben.
Die Studie zeigte, dass Rauchen das Risiko für eine erhöhte Krankheitsaktivität und eine schlechtere körperliche Funktionsfähigkeit erhöht und damit den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen kann.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.