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Tiere als besondere Helfer bei Demenz

Tiere spielen eine ganz besondere Rolle bei Demenzerkrankungen. Nicht nur können Haustiere liebe und mitfühlende Gefährten sein, inzwischen werden sie auch gezielt in tiergestützter Therapie in der Pflege eingesetzt. Dazu finden auch universitäre Fortbildungen statt, mit denen das medizinisch-therapeutische Fachpersonal erlernt, wie es zu einer guten Zusammenarbeit zwischen Tier, Patient, Tierpflegenden und Therapiepersonal kommen kann.

Ganz aktuell ging eine Studie darauf ein, wozu Therapietiere konkret beitragen können. Offenbar können demnach psychische Symptome der Demenz messbar gebessert werden, ganz so wie man es auch vom Haustier zu Hause kennt, das nicht nur als Freund in der Not auch mal beruhigt und besänftigt.

Rückblickend möchten wir aber auch an eine ganz andere Seite der Tierliebe erinnern: wir erkennen Hunde und Katzen sehr schnell auf Bildern, selbst wenn diese sehr undeutlich sind. Eine bereits etwas ältere Untersuchung nutzte dies, um frühe Anzeichen von Demenzsymptomen zu erkennen. Früherkennung mit Tierbildern: wir hoffen, bald auch konkret nutzbare Versionen dieser vielversprechenden Tests berichten zu können!

Hier die Beiträge der letzten Woche:

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