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Kopfschmerzversorgung verbessern!
Kopfschmerzkongress der DMKG vom 23.-24. Mai 2025 in Köln
Köln. Dumpf oder stechend, pochend oder drückend, plötzlich wie ein Paukenschlag: Mediziner unterscheiden rund 250 Kopfschmerzarten. Jeder Mensch kennt wahrscheinlich zumindest eine davon. Doch wie kann den Betroffenen geholfen werden? Was gibt es Neues? Unter dem Motto „Kopfschmerzversorgung verbessern!“ findet der 2. Kopfschmerzkongress der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) vom 23.–24. Mai 2025 in Köln statt.
„Kopfschmerzen sind eine Volkskrankheit für die wir trotz deutlichen Fortschritten in den letzten Jahren nach wie vor einen ungedeckten Therapiebedarf haben“, betonen die Tagungspräsidenten PD Dr. med. Lars Neeb, Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel, gleichzeitig Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) sowie PD Dr.med. Ruth Ruscheweyh, LMU München. Die DMKG möchte mit dem 2. Kopfschmerzkongress im Mai 2025 wieder ein Podium zur Fortbildung, Vernetzung und klinisch-wissenschaftlichem Austausch schaffen. Ärzte und Therapeuten der unterschiedlichsten Fachrichtungen bei der Behandlung von Kopfschmerzpatienten kommen bei dem renommierten Fachkongress in Köln zusammen, um Behandlungsstrategien und neue Therapieansätze zu diskutieren.
Ein Kongress-Höhepunkt wird die Podiumsdiskussion unter dem Titel „Kopfschmerz 2025 – Wo steht Deutschland?“ sein. Experten beleuchten und diskutieren Chancen und Barrieren der Kopfschmerztherapie aus verschiedenen Perspektiven – aus Patientensicht, aus Kassensicht und aus Sicht der verschiedenen Versorger Neurologe, Hausarzt und Schmerztherapeut.
aus Patientensicht, aus Kassensicht und aus Sicht der verschiedenen Versorgungsebenen Hausarzt, niedergelassener Neurologe/Schmerztherapeut und Kopfschmerzambulanz im Kliniksetting.
Eine spannende wissenschaftliche Session hat „Gender und (Kopf)Schmerzen“ zum Thema. Es geht um Geschlechtsunterschiede beim Schmerz, geschlechtsabhängige Effekte bei Migräneprophylaxe und neue Erkenntnisse zu hormonellen Effekten bei Migräne. Weitere wissenschaftliche Sitzungen thematisieren „Neue Horizonte und Dauerbrenner“ sowie „Impulse aus der Digitalisierung“. Dabei geht es unter anderem um das hochaktuelle Thema „Künstliche Intelligenz für Kliniker“ “, außerdem wird das Innovationsfondsprojekt der DMKG und LMU „MIGRA-MD: Strukturierte fachärztliche Migräneversorgung – multimodal und digital“ vorgestellt. Der wissenschaftliche Nachwuchs hat das Programm beim Kopfschmerzkongress aktiv mitgestaltet. In der eigenen Session: „Projekte der Jungen DMKG – Was läuft in Deutschland?“ werden aktuelle Projekte präsentiert.
Praxisbezogene Workshops runden das umfassende Programm ab, u.a. zu Diagnostik und effektiven Therapiemöglichkeiten bei Kopfschmerz im Praxisalltag, zu Clusterkopfschmerz, zu
Differenzialdiagnosen und zu Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen.
Das komplette Programm und weitere Infos sind abrufbar unter https://kopfschmerzkongress.de