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Rheumatologen thematisieren geschlechtsspezifische Aspekte, personalisierte Medizin und innovative Versorgungskonzepte
Deutscher Rheumatologiekongress vom 17. bis 20. September 2025 im RheinMain CongressCenter Wiesbaden
Wiesbaden/Berlin – Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Beiträgen, aktuellen Forschungsergebnissen und praxisrelevanten Diskussionen findet der Deutsche Rheumatologiekongress 2025 vom 17. bis 20. September im RheinMain CongressCenter Wiesbaden statt. Die Schwerpunkte des Kongresses spiegeln die dynamische Entwicklung des Fachgebiets wider: Gendermedizin und Rheumatologie, innovative Versorgungskonzepte für stationäre, ambulante und hybride Settings, die Integration von personalisierter Medizin und Künstlicher Intelligenz (KI) sowie das breite Spektrum der Autoinflammation und die Bedeutung von Sport bei Rheuma bilden die zentralen Themen. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) lädt zu ihrem 53. Jahreskongress Rheumatologinnen und Rheumatologen sowie Ärztinnen und Ärzte aller angrenzenden Fachgebiete herzlich ein.
„Die Rheumatologie entwickelt sich derzeit rasant, insbesondere durch die Fortschritte in der personalisierten Medizin und den Einsatz von KI. Diese ermöglichen es uns, künftig noch genauer auf individuelle Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten einzugehen“, betont Professor Dr. med. Andreas Schwarting, Kongresspräsident der DGRh, Leiter des Schwerpunktes Rheumatologie und klinische Immunologie an der Universitätsmedizin Mainz und Ärztlicher Direktor des RZ-Rheumazentrums Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach. „Neben wissenschaftlichen Innovationen werden wir auch die Versorgungsrealität in Deutschland kritisch beleuchten“. Dazu gehöre untrennbar, Konzepte zu diskutieren, die eine zukunftsfähige rheumatologische Betreuung sichern – beispielsweise unter Einbezug der Hausärztinnen und Hausärzte.
Ein besonderes Highlight ist die Plenarsitzung zu geschlechtsspezifischen Aspekten in der Rheumatologie: Sie beleuchtet Unterschiede in Krankheitsverläufen, Diagnostik und Therapieansprechen zwischen Frauen und Männern und liefert wertvolle Impulse für eine individualisierte Behandlung. Ebenso im Fokus stehen Sitzungen zu aktuellen Entwicklungen bei zellulären Therapien und neuen Wirkstoffen.
Weitere Programmpunkte widmen sich Leitlinien-Updates, der Rolle des Mikrobioms bei Entzündungsprozessen und immunologischen Mechanismen. Darüber hinaus fördern interdisziplinäre Sessions den Austausch mit benachbarten Fachgebieten, etwa der Nephrologie oder Ophthalmologie. „Die Rheumatologie ist ein faszinierendes Fach, das sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt. Ich freue mich sehr darauf, mich mit Ihnen beim Kongress hierüber auszutauschen“, so Kongresspräsident Schwarting.
Im Deutschen Rheumatologiekongress 2025 bündelt die DGRh zahlreiche Aktivitäten assoziierter Organisationen in der Rheumatologie: Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) richtet in Wiesbaden ihren 39. Jahreskongress aus. Der Fachverband Rheumatologische Fachassistenz ist mit seinem 24. Fortbildungstreffen dabei. Die Deutsche Rheuma-Liga veranstaltet einen Tag für Patientinnen und Patienten. Im „Forum Rheumatologie“ stellen Firmen ihre Produkte vor. Besonders wichtig ist der DGRh auch in diesem Jahr die Förderung des rheumatologischen Nachwuchses: Sie bietet erneut ein – schon jetzt ausgebuchtes – Programm für Studierende an.
Weitere Informationen und das ausführliche Hauptprogramm finden Interessierte unter: Home
Terminhinweise:
Vorab-Pressekonferenz (online)
Datum: Donnerstag, 11. September 2025
Uhrzeit: 13:00 bis 14:00 Uhr
Link zur Anmeldung: https://attendee.gotowebinar.com/register/7699546126171412311
Kongress-Pressekonferenz (hybrid)Datum: Donnerstag, 18. September 2025
Uhrzeit: 12:00 bis 13:00 Uhr
Raum: RheinMain CongressCenter Wiesbaden, Forum 2 (2. OG)
Link zur Anmeldung für die Onlineteilnahme: https://attendee.gotowebinar.com/register/1501809087057741654