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Chemotherapie Prostatakrebs

Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs erhalten typischerweise eine Chemotherapie mit Docetaxel, sobald eine Resistenz gegenüber der Hormontherapie mit Abirateron oder Enzalutamid auftritt. In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der zusätzlichen Behandlung mit Pemprolizumab und Prednison zu Docetaxel untersucht. Die Behandlung zeigte Antitumoraktivität mit einem medianen Gesamtüberleben von 20,2 Monaten. Die unerwünschten Ereignisse stimmten mit denen der Einzelkomponenten der Behandlung überein.

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Die Therapie mit Lutetium-177 markiertem PSMA-Liganden (177Lu-PSMA-617) konnte bei metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakrebs im Endstadium gute Ergebnisse erzielen. In einer Phase-II-Nichtunterlegenheitsstudie wurde 177Lu-PSMA-617 nun mit Docetaxel bei Chemotherapie-naivem, metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakrebs in einem früheren Stadium verglichen. 177Lu-PSMA-617 war Docetaxel nicht unterlegen und es traten weniger unerwünschte Ereignisse des Grades 3 oder höher auf.

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vom UKJ initiierte ARASAFE-Studie ist gestartet Für Patienten mit Prostatakrebs, der bereits Metastasen gebildet hat, ist seit diesem Jahr eine neue wirksame Kombinationstherapie zugelassen. Die vom Universitätsklinikum Jena initiierte ARASAFE-Studie testet die Verträglichkeit und Wirksamkeit eines weiterentwickelten Behandlungsschemas. In die Studie, an der bundesweit insgesamt 40 Zentren mitarbeiten werden, konnten bereits die ersten Teilnehmer eingeschlossen […]

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Wenn der metastasierte Prostatakrebs nicht mehr auf eine klassische Hormontherapie anspricht, stellt die neuartige Hormontherapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit dar. Wenn der Prostatakrebs auch bei dieser Behandlung weiter fortschreitet, kann entweder auf eine Chemotherapie oder auf einen anderen Wirkstoff der neuartigen Hormontherapie umgestiegen werden. Wissenschaftler verglichen diese beiden Vorgehensweisen miteinander.

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Patienten mit einem metastasierten Prostatakrebs konnten davon profitieren, wenn sie zusätzlich zur Hormontherapie eine Chemotherapie mit Docetaxel bekamen – und zwar unabhängig von ihrer Metastasenlast. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie bei der Auswertung von Langzeitdaten.

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Für die Behandlung eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses eignet sich sowohl die Chemotherapie als auch die neuartige Hormontherapie. Wenn die eine Therapie nicht mehr ausreichend wirkt, kann zu der anderen Therapie gewechselt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen davon profitierten, wenn sie mit der Chemotherapie starteten.

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Chemotherapie bei Prostatakrebs Wenn sich der Prostatakrebs bereits im Körper ausgebreitet hat, wird eine Therapie gestartet, die auf den gesamten Körper wirkt. In der Regel kommt hier zunächst eine Hormontherapie zum Einsatz, die aber meist im Laufe der Zeit ihrer Wirkung verliert. Der Prostatakrebs ist dann kastrationsresistent. Für diesen Fall stehen bereits innovative Wirkstoffe der […]

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Thema der Woche: Chemotherapie bei Prostatakrebs Wenn sich der Prostatakrebs bereits im Körper ausgebreitet hat, wird eine Therapie gestartet, die auf den gesamten Körper wirkt. In der Regel kommt hier zunächst eine Hormontherapie zum Einsatz, die aber meist im Laufe der Zeit ihrer Wirkung verliert. Der Prostatakrebs ist dann kastrationsresistent. Für diesen Fall stehen bereits […]

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Wenn der Prostatakrebs kastrationsresistent geworden ist und trotz Chemotherapie mit Docetaxel weiter voranschreitet, stehen mehrere Wirkstoffe zur Verfügung. Forscher verglichen diese Wirkstoffe indirekt und kamen zu dem Schluss, dass sich Abirateronacetat nach dem Scheitern von Docetaxel vermutlich am besten eignet, das Leben der Patienten zu verlängern. Außerdem wurde Abirateronacetat insgesamt gut vertragen.

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Eine Chemotherapie mit Docetaxel wird meist dann angewandt, wenn die klassische Hormontherapie nicht mehr wirkt und der Krebs bereits Metastasen gebildet hat. Doch auch vor der Bildung von Metastasen könnten die Patienten bereits von einer Docetaxel-Therapie profitieren. Dies zeigte die vorliegende Studie.

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Um bei Versagen einer Therapie schnell zu einer anderen Therapiemöglichkeit wechseln zu können, ist es wichtig, früh zu erkennen, ob eine Therapie wirkt oder nicht. Bei Patienten, die sich aufgrund eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses einer Chemotherapie unterzogen, schien sich die zellfreie DNS-Menge zu eignen, um vorherzusagen, ob die Therapie anschlägt oder nicht. Dies zeigte die vorliegende Studie.

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Für Patienten bei denen der Prostatakrebs erst diagnostiziert wurde, nachdem dieser sich bereits in andere Körperregionen ausgebreitet hat (Metastasen gebildet hat), ist eine alleinige lokale Therapie (wie z. B. Bestrahlung oder Operation) nicht mehr sinnvoll. Diese Patienten werden daher mit einer Therapie behandelt, die auf dem gesamten Körper wirkt.

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Patienten, bei denen der Prostatakrebs bereits Absiedlungen (Metastasen) gebildet hat, müssen ganzkörperlich behandelt werden. In der Regel unterziehen sich diese Patienten zunächst einer Hormontherapie. Diese Hormontherapie hat jedoch den Nachteil, dass sie nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung verliert. Ist dies der Fall, wird von einem kastrationsresistenten Prostatakrebs gesprochen. Um diesen zu behandeln, gibt es derzeit zwei gängige Vorgehensweisen. Eine Möglichkeit bietet die Chemotherapie. Diese hemmt die Zellteilung.

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