Die Tuberkulose zählt zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Da Biologika das Immunsystem drosseln, muss vor einer Therapie mit Biologika eine latente Tuberkulose ausgeschlossen werden. Wissenschaftler aus Schweden haben jetzt das Risiko für eine Tuberkuloseerkrankung bei Einnahme von Biologika untersucht.

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Tocilizumab ist ein Biologika aus der Gruppe der Interleukin-6-Hemmer und wird zur Basistherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt. Der Wirkstoff kann als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat eingesetzt werden. Wissenschaftler aus den USA und Brasilien haben jetzt untersucht, wie sich das langsame Ausschleichen von Methotrexat bei gleichzeitiger Einnahme von Tocilizumab auf die Krankheitsaktivität auswirkt.

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Baricitinib ist ein neuartiger, oral verabreichter Wirkstoff aus der Gruppe der Januskinase-Inhibitoren zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Der Wirkstoff hemmt die Wirkung von gleich mehreren Entzündungsfaktoren, die zur Entstehung der Arthritis beitragen. Forscher haben die Effektivität des Wirkstoffes jetzt mit der Wirkung von Methotrexat verglichen, welches seit vielen Jahren zur Erstlinientherapie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird.

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Rheumatoide Arthritis ist geprägt durch chronische Entzündungsaktivität – vor allem in den Gelenken. Dabei spielen unter anderem die beiden entzündungsfördernden Botenstoffe TNF-α und Interleukin-17 eine Rolle. Der neue Wirkstoff ABT-122 soll – im Gegensatz zu bisherigen Wirkstoffen – nicht nur einen, sondern beide Botenstoffe gleichzeitig hemmen und so noch effizienter gegen Entzündungsreaktionen wirken. Eine Phase I Studie hat jetzt die Sicherheit des neuen Wirkstoffs untersucht.

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Wirkstoffe gegen den Tumornekrosefaktor TNF-α werden zur Behandlung der axialen Spondyloarthritis eingesetzt, die Morbus Bechterew und seine frühen und leichten Formen umfasst. Dabei ist unklar, ob und wie lange eine Behandlung mit den Wirkstoffen fortgesetzt werden soll, sobald eine geringe Krankheitsaktivität erreicht wird. Polnische Wissenschaftler gingen dieser Frage nun nach.

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Bei der rheumatoiden Arthritis sind die Gelenke dauerhaft entzündet. Neben Medikamenten zur sofortigen Symptombehandlung werden zusätzlich Medikamente verwendet, die die entzündliche Aktivität nachhaltig verringern. Diese sogenannten krankheitsmodifizierenden Medikamente (DMARD, kurz für disease-modifying antirheumatic drugs) bilden die Basistherapie bei rheumatoider Arthritis. Für Patienten, bei denen die synthetischen DMARD keine ausreichende Wirkung zeigen, bilden die sogenannten Biologika eine alternative bzw. ergänzende Therapiemöglichkeit.

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Biologika haben in den letzten Jahren die Behandlung von rheumatoider Arthritis revolutioniert. Dabei gab es immer wieder Unsicherheiten über mögliche Spätfolgen und Nebenwirkungen. Jetzt haben schwedische Forscher herausgefunden, dass das Krebsrisiko bei Einnahme dieser Wirkstoffe nicht erhöht ist.

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