In der Gesamtanalyse über mehrere Autoimmun– und Immun-vermittelte Erkrankungen zeigte sich, dass Curcumin und Curcuma longa-Extrakt verschiedenen klinischen Symptomen entgegenwirken können. Die vorliegende Zusammenfassung konzentriert sich auf die Ergebnisse der Analyse zur rheumatoiden Arthritis, bei der im Placebo-Vergleich Curcumin eine Besserung von Krankheitsaktivität und Entzündungsmarkern erreichte.
Fisch enthält wichtige Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren und ist daher ein wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren werden immer wieder mit einer entzündungshemmenden Wirkung in Verbindung gebracht.
Die Studie verdeutlicht, dass vor allem Bewegung und Sport die Lebensqualität und das körperliche Wohlbefinden bei Frauen mit wenig aktiver rheumatoider Arthritis verbessern kann. Auch die mediterrane Ernährung schien positiv auf die Lebensqualität zu wirken.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein niedriger 25-OH-Vitamin-D3-Spiegel mit erhöhten neuropathischen Schmerzen verknüpft sein könnte. Die Wissenschaftler betonen, dass – obwohl weitere Studien notwendig seien – Patienten mit rheumatoider Arthritis ihren Vitamin D Spiegel untersuchen lassen sollten.
Die Wissenschaftler konnten einen Zusammenhang zwischen Vitamin-B6-Mangel und Krankheitsaktivität feststellen. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern konnte bei einigen Patienten sowohl die Aktivität verringern als auch den Vitamin-B6-Mangel ausgleichen
Ob das Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Einnahme von Nahrungsergänzungen beeinflusst werden kann, untersuchte eine landesweite, randomisierte Studie in den USA. 12 786 Männer ab 50 Jahren, 13 085 Frauen ab 55 Jahren nahmen an der Doppelblind-Studie teil. Die Nahrungsergänzung mit Vitamin D über 5 Jahre, ob mit oder ohne ergänzten Omega-3-Fettsäuren, reduzierte demnach das Risiko für Autoimmunerkrankungen um 22 %, Omega-3-Fettsäuren senkten das Risiko um 15 %, erreichten jedoch keine statistische Signifikanz.
Die Lebensqualität kann bei Rheuma trotz medikamentöser Therapie beeinträchtigt sein. Schwedische Forscher untersuchten, ob eine entzündungshemmende Ernährungsweise einen positiven Beitrag hierbei liefern kann. In zwei Überkreuz-Ernährungsphasen zeigten sich bei medikamentös vergleichbaren Patienten Vorteile anti-inflammatorischer Ernährung, die nun in größeren Untersuchungen bestätigt werden müssen.
Einige Ernährungsformen oder Nahrungsergänzungsmittel könnten Symptome der rheumatoiden Arthritis verbessern. Ernährung sollte auf jeden Fall einen wichtigen Punkt bei der Behandlungsstrategie darstellen.
Die Studie deutete an, dass viel Gemüse, Fisch, Obst und Vollkornprodukte die Entzündungen bei rheumatoider Arthritis verringern könnten. Die Krankheitsaktivität konnte durch die Ernährung jedoch nicht beeinflusst werden. Die Studie hatte jedoch eher wenige Teilnehmer.
Patienten mit Morbus Bechterew litten in den Untersuchungen häufiger an einem Vitamin-D-Mangel als die Kontrollpersonen. Eine Vitamin-D-Mangel war mit einem erhöhten Sterberisiko verbunden. Die Wirkung von Vitamin D sollte daher in randomisierten, kontrollierten Studien untersucht werden.
Die Studie fand keine Hinweise auf eine Assoziation zwischen Fatigue und Vitamin-D-Konzentration. Die Wissenschaftler untersuchten allerdings nicht die Auswirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln auf die Fatigue.
Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.