Totimpfstoffe, die aus inaktivierten SARS-CoV-2-Viren bestehen, befinden sich aktuell im Zulassungsverfahren in der EU. Chinesische Forscher analysierten nun, welchen Schutz zwei dieser klassischen Vakzine gegen die Delta-Variante bieten können. Demnach bieten Einzelimpfungen mit den Totimpfstoffen keinen ausreichenden Schutz. Eine vollständige Impfung konnte dagegen häufig gegen moderate und schwere COVID-19-Verläufe mit der Delta-Variante schützen. 

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Die vorliegende Studie untersuchte Risikofaktoren für Durchbruchs-Infektionen nach Impfung gegen das neue Coronavirus und beschrieb Charakteristiken von COVID-19-Erkrankungen nach vollständiger Impfung. Über 1 Million Teilnehmer berichteten Impftermine und eventuelle Nachweise einer Infektion mit dem neuen Coronavirus. Durchbruchs-Infektionen waren demnach sehr selten und häufiger bei übergewichtigen und gebrechlichen Menschen. Im Vergleich mit Ungeimpften litten Geimpfte dennoch unter weniger Symptomen und seltener unter Long COVID.

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Durchbruch-Infektionen nach vollständigen Impfungen gegen SARS-CoV-2 wurden in verschiedenen Ländern berichtet. Besonders wichtig ist nun, zu ermitteln, wie die Verläufe dieser Infektionen sind. Forscher verglichen die Verläufe von Coronavirus-Infektionen bei knapp 1000 Personen in Qatar, die teils geimpft, teils ungeimpft waren. Schwere Verläufe waren mit zunehmendem Alter und ohne Impfung deutlich häufiger.

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Menschen, die noch zweifeln, ob sie sich impfen lassen wollen, glauben in den USA nicht selten, dass die Impfung sich auf ihre Fruchtbarkeit auswirken könnte. Forscher untersuchten daher nun, ob sich die Impfung gegen das Coronavirus auf Spermien auswirkt. Dabei zeigte sich, dass weder Spermienzahl noch -qualität unter der Impfung litten.

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In Israel wurde nun eine große Gruppe medizinischer Angestellter auf Coronavirus-Infektionen trotz vollständiger Impfung hin analysiert, um mögliche Ursachen dafür zu ermitteln. Die meisten der Durchbruch-Infektionen verliefen mild oder asymptomatisch. Die Konzentration der neutralisierenden Antikörper lag bei diesen Patienten in Woche vor Nachweis der Infektion niedriger als bei Kontrollpersonen ohne Infektion. Dies, vermuten die Forscher, könnte einen Grund für ein Infektionsrisiko trotz Impfung darstellen.

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Virologen rund um Prof. Streeck berichten aus Bonn von einer Infektion mit der Eta-Variante (B.1.525) des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bei einem vollständig geimpften Patienten. Das Virus konnte trotz hoher Konzentrationen neutralisierender Antikörper erst nach mehreren Tagen durch das Immunsystem erfolgreich bekämpft werden. Die geimpfte Person war in diesem Zeitraum ansteckend. Zwar ist diese Variante noch eher selten in Deutschland zu sehen, aber das Beispiel zeigt, dass auch vollständig geimpfte Personen weiterhin auf Schutzmaßnahmen achten sollten, um sich und andere zu schützen. 

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Hier berichteten türkische Forscher die Zwischenergebnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffkandidaten CoronaVac, einem vollständigen, aber inaktivierten SARS-CoV-2-Viruspartikel, aus einer in der Türkei durchgeführten klinischen Studie der Phase 3. Bei 10 214 erwachsenen Teilnehmer, von denen 65 % mit dem Vakzin geimpft wurden und 35 % ein Placebo erhielten, verhinderte das Vakzin 83,5 % der symptomatischen Infektionen, mit gleichzeitig gutem Sicherheitsprofil. 

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Wie gut ein bevölkerungsweiter Schutz vor dem neuen Coronavirus mit Hilfe von Impfungen erreicht werden kann, hängt auch davon ab, wie effektiv die Impfung verhindert, dass Personen bei einer Infektion infektiös sind. Dies wurde in Israel mit 9 650 Klinik-Mitarbeitern untersucht. Bei Personen, die trotz Impfung infiziert wurden, war demnach die Viruslast deutlich geringer als bei ungeimpften Personen. Die Impfung senkte damit das Risiko einer weiteren Übertragung der Viren deutlich.

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Bisher wurde häufig über die Immunantwort in Form von Antikörperproduktion nach der Impfung mit dem Pfizer-BioNTech Impfstoff BNT162b2 berichtet. In dieser Studie wurde untersucht, wie sich die gebildeten Antikörper 3 Monate nach der Impfung verhalten. Die Immunantwort wurde dabei bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens untersucht, die schon beide Impfungen mit BNT162b2 erhalten haben.

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Wie sicher sind die Impfungen gegen das neue Coronavirus? Dies wurde mit Hilfe eines neuronalen Netzwerks automatisch aus 1,2 Millionen medizinischen Aufzeichnungen zu mehr als 130 000 Menschen ermittelt. Personen, die mit den mRNA-Vakzinen geimpft wurden, suchten demnach häufiger wegen klassischer Impfreaktionen medizinische Hilfe, tauchten jedoch nicht häufiger als ungeimpfte Personen in der Notaufnahme auf. Auch außerhalb der klinischen Studien konnte somit die Sicherheit und Verträglichkeit der Impfstoffe bestätigt werden.

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Seit dem Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie wurden in sehr kurzer Zeit zwei Arten von Impfstoffen entwickelt und zugelassen: Vektorimpfstoffe wie von AstraZeneca und mRNA-Impfstoffe, beispielsweise von BioNTech. Neuerdings wurde hierzu untersucht, wie sich ein heterologes Impfschema, also Erst- und Zweitimpfung mit unterschiedlichen Impfstoffen, auf die Immunisierung auswirkt.

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Hier berichteten Mediziner von 8 Patienten, die innerhalb von 2 – 4 Tagen nach der mRNA-Impfung wegen Brustschmerzen ins Krankenhaus eingewiesen wurden. Die Patienten wurden auf Basis von Laborwerten und MRT-Bildgebung mit Myokarditis diagnostiziert. Die Inzidenz scheint extrem selten zu sein (nach CDC-Berichtssystem bislang 399 Fälle bei 129 Mio. Geimpften). Alle hier beschriebenen Patienten erholten sich vollständig und teils ohne medikamentöse Behandlung.

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