Orales Minocyclin könnte womöglich einen wirksamen Beitrag zur Linderung von Symptomen bei Patienten mit myalgischer Encephalomyelitis (ME) sowie mit Long-COVID leisten, fand eine 6-wöchige Pilotstudie mit 55 Patienten. Die Studie wurde ohne Kontrollgruppe durchgeführt und bietet daher nur eingeschränkte Evidenz, ist aber vielversprechend für randomisiert-kontrollierte Studien.

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Die Analyse einer prospektiven Kohortenstudie in den Niederlanden über 150 507 Personen fand dass Migränepatienten, speziell Frauen, häufiger COVID-19 entwickelten. Symptome wie Kopfschmerz, Ansomie, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme traten häufiger nach COVID-19 und dann besonders bei Migränepatienten auf. Entsprechendes Screening könnte daher sinnvoll sein, so das Fazit.

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Ein dualer Block des Ganglion Stellatum scheint eine vielversprechende Intervention zur Behandlung von Dysautonomie und Schmerz bei Long-COVID darzustellen, fand eine offene, nicht-randomisierte Pilotstudie mit 20 Patienten. Die Autoren plädieren für weitere, größere und randomisierte Studien, um Betroffenen effektive Therapieansätze zu eröffnen.

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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Menschen nach einer COVID-19-Erkrankung ein signifikant erhöhtes Risiko haben, an einer neu auftretenden Demenz zu erkranken. Dieser Zusammenhang betraf insbesondere ältere Menschen über 65 Jahren.

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Eine prospektive, randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie über 4 Wochen fand mit 900 COVID-19-Patienten, dass Nicotinamid, verabreicht in einer Form, die es teils gezielt im Darm freisetzte, zu einer rascheren Erholung der körperlichen Fitness nach COVID-19 führte. Zudem modulierte der Wirkstoff in Zusammenhang mit COVID-19 stehende Veränderungen des Darmmikrobioms.

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Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass Menschen mit Asthma oder COPD ein erhöhtes Long-Covid-Risiko aufweisen. Besonders Asthma erhöht das Risiko für eine anhaltende Erschöpfung nach COVID-19. Die Ergebnisse deuten zudem auf einen Zusammenhang zwischen COVID-19 und chronischen Entzündungen hin.

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Schlechte Schlafqualität, zeigte eine beobachtende Kohortenstudie mit 4 781 Personen ab 60 Jahren mit COVID-19, steht mit höherem Risiko für Long-COVID und ausgeprägterer Symptomatik in Zusammenhang. Bei einer Coronavirusinfektion älterer Personen, so das Fazit, sollte demnach auch die Schlafgesundheit untersucht und multidisziplinär verbessert werden, um langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden und gesundes Altern zu unterstützen.

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Eine brasilianische Studie untersuchte die Auswirkungen eines 8-wöchigen Pilates-Programms auf die körperliche Fitness und die Schlafqualität von Menschen mit Long-COVID. Die Pilatesgruppe erzielte im Vergleich zu eine Sport- und einer inaktiven Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen in der 6-Minuten-Gehtestdistanz, Fatigue-Werten und Schlafqualität.

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