Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 10 Studien zeigte, dass ein Reizdarmsyndrom nicht häufiger nach COVID-19 auftrat. Patienten mit Reizdarmsyndrom nach COVID-19 litten jedoch häufiger unter Depressionen oder Ängsten – dies könnten Risikofaktoren für ein Reizdarmsyndrom darstellen, mutmaßen die Autoren.

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Der vorliegende systematische Review fasste die derzeitige Evidenz zum Auftreten einer reaktiven Arthritis bei Patienten mit vorheriger Coronavirus-Infektion anhand von 27 Fallberichten mit insgesamt 54 Patienten zusammen. Demnach waren alle Patienten innerhalb weniger Tage asymptomatisch oder minimal symptomatisch.

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Ein systematischer Review über 154 Studien mit insgesamt 252 437 Personen und Metaanalyse über 31 Studien fanden, dass etwa jeder 3. frühere COVID-19-Patient (28,98 %) Schlafstörungen über mehr als 4 Wochen nach der überstandenen Infektion hatte.

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Sportliche Übungen können ein wichtiges, effektives Therapieelement bei Long-COVID darstellen, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 23 Studien. Sport-Reha besserte Fatigue, Atemnot und Fitness der Patienten.

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Eine Metaanalyse über 16 Beobachtungsstudien und 8 756 Personen nach einer Coronavirus-Infektion zeigte bei 42 % langanhaltende Fatigue und Dyspnoe. Long-COVID-Symptome wie Schlafstörungen, Husten und Geruchsstörungen traten bei jedem 4. Patienten auf. Symptome wurden für bis zu 12 Monate beobachtet und stellen demnach anhaltenden Bedarf für gezielte Therapie dar.

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Wissenschaftler evaluierten die Wirksamkeit von Colchicin bei 411 COVID-19- Patienten in stationärer Behandlung und fanden, dass Patienten ohne Colchicin rascher auf zusätzlichen Sauerstoff verzichten und die Klinik verlassen konnten. Ein ergänzender systematischer Review bestätigte die Einschätzung der Autoren, dass der Wirkstoff bei COVID-19 nicht zu empfehlen ist.

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Der vorliegende systematische Review fasste die derzeitige Evidenz zum Auftreten einer reaktiven Arthritis bei Patienten mit vorheriger Coronavirus-Infektion anhand von 27 Fallberichten mit insgesamt 54 Patienten zusammen. Demnach waren alle Patienten innerhalb weniger Tage asymptomatisch oder minimal symptomatisch.

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Wissenschaftler verglichen in China Patienten, die nach milder bis mittelschwerer Infektion mit der Omikron-Variante des neuen Coronavirus eine Arrhythmie entwickelten, mit Patienten ohne diese Komplikation. Die Studie zeigte verschiedene Faktoren auf, die eine Arrhythmie nach Coronavirus-Infektion begünstigen können, wie Adipositas (BMI ≥ 24 kg/m2), schnelle Herzrate (≥ 100 Schläge/min) und mittelschwere (statt milde) Krankheitsschwere. Zudem deuten mehrere Blutwerte, höheres Alter und eine Vorgeschichte mit Arrhythmien auf einen womöglich ungünstigeren Verlauf einer Arrhythmie nach COVID-19.

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Frühere Studien zeigten, dass hohe Konzentrationen von C5a und weiteren Elementen des Komplementsystems mit ungünstigen COVID-19-Verläufen assoziiert waren. Eine klinische Studie der Phase 3 zeigte nun, dass Vilobelimab, ein Antikörper gegen C5a, die Sterblichkeit bei invasiv mechanisch beatmeten COVID-19-Patienten senken konnte.

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Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) wird als eine mögliche Behandlung bei Atemversagen im Rahmen von COVID-19 diskutiert. Dies untersuchte ein Team nun mit 50 COVID-19-Patienten mit Pneumonie und Hypoxämie. HBO zeigte neben Verbesserung der Sauerstoffversorgung im Vergleich zur Standardbehandlung vielfältige Genesungs-fördernde Effekte, beispielsweise auf inflammatorische und vaskuläre Prozesse.

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