Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 48 Teilnehmern fand, dass Metformin bei Patienten ohne vorherige Diabetes-Diagnose den Anteil der Patienten senken kann, die nach einer elektiven Darmkrebs-Operation eine postoperative Hyperglykämie entwickeln. Allerdings war die Teilnehmerzahl zu gering, um mögliche Unterschiede in der Komplikationsrate zu erkennen.

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Eine aktuelle Metaanalyse legt nahe, dass sich der Einsatz von SGLT2-Inhibitoren bei Krebspatienten mit Diabetes positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Insbesondere führte die Therapie mit SGLT2-Inhibitoren zu einer verringerten Mortalität und weniger Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz.

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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 61 randomisiert-kontrollierte Studien ermittelten Wissenschaftler kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie als besten Behandlungsansatz für Schlafstörungen bei erwachsenen Krebsüberlebenden. Für Patienten in aktiver Krebsbehandlung schien eine Kurzform der Therapie vielversprechend gegen Schlafstörungen zu sein.

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Eine prospektive Beobachtungsstudie analysierte potentielle Einflussfaktoren auf den Schweregrad von Neuropathie im Zusammenhang mit oxaliplatinbasierter Chemotherapie bei Patienten mit Darmkrebs im Stadium III. Eine längere Behandlungsdauer (12 versus sechs Zyklen), geringe körperliche Aktivität, hoher BMI und Diabetes waren mit stärkerer Neuropathie assoziiert. Die Einnahme von Celecoxib oder Vitamin B6 hatte keine Besserung zur Folge.

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Eine randomisiert-kontrollierten Studie mit 218 Personen mit Krebs untersuchte eine App-basierte digitale Therapie zur Reduktion von Stress, Depression, Ängsten, Fatigue und Verbesserung der Lebensqualität. Die Interventionsgruppe erreichte eine größere Reduktion von Stress, Depression, Ängsten und Fatigue als die Kontrollen, jedoch keinen statistisch signifikanten Unterschied bezüglich der Lebensqualität.

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Eine Metaanalyse über 65 Studien zeigte einen Zusammenhang zwischen Darmkrebsrisiko und Gallensteinen bzw. der Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie). Der Zusammenhang betraf Männern und Frauen in ähnlichem Maß. Es kam speziell zu mehr proximal gelegenen Darmkrebsfällen.

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In einer randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit von Olanzapin bei chemotherapiebedingter Anorexie für Patienten mit unterschiedlichen Krebserkrankungen untersucht. Der Großteil der Patienten hatte Darm- (55 %) oder Lungenkrebs (35 %). Die Studie ergab einen höheren Anteil von Patienten mit einer Appetitzunahme und einer Gewichtszunahme von über 5 % mit Olanzapin versus Placebo. Die Lebensqualität und der Ernährungsstatus wurden in der Olanzapin-Gruppe ebenfalls höher bewertet, während es zu weniger Chemotoxizität kam.

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Der Begriff Frailty ist nicht einfach mit dem deutschen Begriff „Gebrechlichkeit“ gleichzusetzen, sondern beschreibt vielmehr ein komplexes geriatrisches Syndrom. In einer Metaanalyse wurde der Einfluss von Frailty bei älteren Patienten (≥ 65 Jahre) auf die Prognose bei nicht- metastasiertem Darmkrebs untersucht. Die Studie zeigte, dass Frailty mit einem erhöhten Risiko für postoperative Komplikationen assoziiert war. Auch wirkte sich das Syndrom sowohl auf die kurzfristige als auch langfristige Mortalität aus.

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